Plattenkritik

Mooncry - Rivers Of Heart

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Release Date: 21.10.2011
Datum Review: 26.10.2011

Mooncry - Rivers Of Heart

 

 

Während die Schwarz-Metaller die Apokalypse beschwören und die Todes-Metaller in ihren Horrorszenarien versinken, gibt es da draußen immer noch genug Bands, die sich der guten Seite des Metals zugewandt haben - dem POWER METAL.

Auch MOONCRY aus dem Bodenseekreis haben sich diesem verschrieben, wobei die Machart des Fünfers dem POWER METAL nur bedingt gerecht wird. Wenn man alle Einflüsse und Stilelemente zusammen addiert, kommt man im Fall von MOONCRY in der Summe vielmehr auf den MELODIC DARK METAL.
Und man sollte den Herren wirklich und ehrlich attestieren, dass sie dieses Spiel gut beherrschen. Die Gitarren sind melodisch MAIDEN angelehnt und reiten energisch über die Triolen, dazu ein stimmungsvoller Schuss Symphonie und ein Sänger, der im Besitz einer angenehmen Stimme ist, welche sich nicht in irgendwelchen teutonischen Untiefen verliert. Das Tempo befindet sich in ständiger Variation und wird permanent von wohltönenden Melodien begleitet. Zum Ende hin glänzt „Rivers of Heart“ dann noch mit einer herzerweichenden Ballade und nach neun Songs verabschiedet sich das Ganze auch schon von seinem Hörer.
Auch wenn MOONCRY noch ein wenig Luft nach Oben bleibt und sie jetzt nicht die ganz großen Hits auf „Rivers of Heart“ zu bieten haben, muss man nicht unbedingt ein Fachmann sein, um sagen zu können, dass sie hier mit einer großen Leidenschaft zu Werke gegangen sind und ein Album abgeliefert haben, welches das Genre mehr als ausreichend bedient.

Tracklist
1. Seconds In Time
2. Memories Drowning
3. Ghosts Of Mind
4. Grief And Hope
5. Rivers Of Heart
6. Into The Night
7. Hopeless Play
8. Suffer my Pain
9. Among The Fallen Leaves

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Mulder

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