Plattenkritik

Eclipse - Bleed And Scream

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Release Date: 24.08.2012
Datum Review: 23.08.2012

Eclipse - Bleed And Scream

 

 

Schickes Ding.
ECLIPSE waren mir bisher als Part von W.E.T. aufgefallen, wo vor allem Erik Mårtenssom für das “E” seinen Input lieferte und zusammen mit Jeff Scott Soto den großen Hammer “One Love” freiließ.

“S.O.S.” aus der Mitte des Albums knüpft dabei wunderbar an “One Love” an. JSS hätte der Song auch gut zu Gesicht gestanden.
Aber auch schon der Start mit “Wake Me Up” versteht es einen wach zu rütteln.
Melodic Rock auf feinstem Niveau mit den nötigen Kanten, um nicht ins Rosa abzurutschen.

Die Gitarren machen ordentlich Druck und harmonieren bestens mit den restlichen Instrumenten. Die Stimme von Multitalent Erik Mårtenssom passt gut ins Gesamtbild - die Jungs verstehen ihr Handwerk!

Was gibt es noch an Auffälligkeiten zu vermelden?
“Battlerun” orientiert sich sehr stark und sympathisch an Gary Moores “Over The Hills And Far Away”.
Das Riff und die Bridge von “The Unspoken Heroes” erinnert an die späteren WHITESNAKE und “After The End Of The World” ist ein korrekter Schlussakkord, den TALISMAN ebenso hätten präsentieren können.

Alles in Allem ein gelungenes Album ohne den ganz großen Kracher, aber durchhörbar ohne Gähnen … wenn man jenen Sound gerne mal in den Player legt.

01 Wake Me Up
02 Bleed And Scream
03 Ain't Dead Yet
04 Battlegrounds
05 A Bitter Taste
06 Falling Down
07 S.O.S.
08 Take Back The Fear
09 The Unspoken Heroes
10 About To Break
11 After The End Of The World


Erik Mårtenssom - Bleeding vocals, guitar & bass
Magnus Henriksson - Screaming lead guitar
Robban Bäck - Roaring drums
Johan Berlin- Epic synthesisers

Autor

Bild Autor

Axel

Autoren Bio

Metal seit den gloreichen 80ern. Melodie erwünscht.