Wenn eine Band Einflüsse angibt, dann kann sich der geneigte Hörer gleich ein Bild des Ausflusses machen. Wenn eine Band aus Holland angibt, am Anfang ihrer Tage als Coverband DISMEMBER, ENTOMBED, GRAVE und VADER nachgespielt zu haben, dann ist eigentlich alles gesagt. Und so verwundert es auch nicht, dass ICONS OF BRUTALITY auf ihrem Debüt „Between Glory And Despair“ genauso wie DISMEMBER, ENTOMBED. GRAVE und VADER klingen. An Old Schoold Death Metal schwedischer Prägung kann sich aber auch niemals satt gehört werden, zumal die Jungs diesen in der Muttermilch aufgesogen haben und ein solides, aber niemals außerordentlich gutes Album zusammenschusterten. Gesagt werden muss noch, dass sich hinter der Band keine Jungspunde, sondern gestandene Recken der Death Metal Untergrundszene unseres Nachbarlandes verstecken. Mehr muss eigentlich nicht geschrieben werden.
Tracklist:
01. Just Let Them Burn
02. Between Glory And Despair
03. Accompanied By Attrition
04. Icons Of Brutality
05. Built To Grind
06. Unleashed By The Carnifex
07. Right Leg Solution
08. Sacred Days Of Tyranny
09. Battalion 666