Plattenkritik

The Villains - Slow Train

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Release Date: 06.03.2009
Datum Review: 08.02.2009

The Villains - Slow Train

 

 

Der SUBWAY TO SALLY Frontmann Eric Fish gründete 2006 sein eigenes Label namens Esox Music. Darauf unterstützt er in erster Linie die Jungs von THE VILLAINS, die mit „Slow Train“ nun ihr Zweitwerk veröffentlichen und auf sanfte Akustik-Stücke setzen die jedoch nie vergessen lassen, wo sie herkommen. Nämlich im Grunde aus derselben Ecke wie SUBWAY TO SALLY, also eher aus den dunkleren Gefilden der Musik. Die Band, die ursprünglich aus der Nähe von Chemnitz stammt, bekommt natürlich auch von Eric Fish tatkräftige Unterstützung wie „Wieso sitzen sie da“ zeigt.

Über 13 Songs bekommt man hier Deutsch/Englischen Gesang geboten der jederzeit zu überzeugen weiß. Freunde dieses Genres werden an den Texten und sehr gelungenen Gesang sicherlich ihre Freude haben und können dieses Album zu Recht vollends abfeiern. Für den Genre-fremden allerdings wird hier einmal mehr eine Band aus dem Genre der Dunklen Musik belanglose Songs zelebrieren die ausschließlich in dunklen Keller-Clubs auf offene Ohren stoßen. Schade eigentlich, dass hier nicht mehr Abwechslung drin ist denn schöne Momente gibt es definitiv.

Tracklist:

1. Slow train
2. Fliegen gehen
3. Home
4. No way
5. Wieso sitzen sie da
6. After the ball
7. Zu weit
8. Aufgaben
9. Edin
10. Overload
11. The boatman dance
12. Wir kannten uns lange
13. What is it worth

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Raphael

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