Nach kurzer Umbaupause betraten dann FRANKY LEE die Bühne des Kamp, dessen Konzertsaal zu diesem Zeitpunkt ca. 100 Zuschauer fasste. Mit zusätzlichem Bassisten (Basser Magnus übernahm live die zweite Gitarre) bot das zum Quartett mutierte Trio eine solide Show, die fast alle Songs ihres Debüt-Albums "Cutting Edge" beinhaltete. Mit einem einheitlichen Look (alle 4 Akteure auf der Bühne hatten das gleiche, schwarze, mit den Buchstaben "FL" bedruckte Polo-Shirt an) und einer guten Leistung an den Instrumenten war die Show auch wirklich nett anzuschauen. Millencolin-Gitarrist Matthias Farm machte auch einen guten Eindruck als Frontmann, aber was mir an diesem Abend etwas negativ auffiel, war die Gesangsleistung des Herrn Farm. Was sich bereits auf Platte andeutete, wurde mir durch diese Show leider bestätigt. Matthias hat einfach ein bißchen zu wenig Erfahrung als Sänger gesammelt, und ist hauptberuflich ein wirklich guter Punkrock-Gitarrist. Vielleicht sollte er einfach dabei bleiben, oder noch ein bißchen am Mikro arbeiten, damit FRANKY LEE demnächst auch mit Millencolin oder Randy mithalten kann...