SOILWORK - im Studio

23.08.2012
 

 

Die schwedischen Melodic-Death-Metaller SOILWORK werden sich am 23. August ins Studio begeben, um den Nachfolger ihres 2010er-Werks “The Panic Broadcast” einzuspielen. Die Produzentenrolle übernimmt dieses Mal Jens Bogren (OPETH, AMON AMARTH, BLOODBATH). Das neue, „The Living Infinite“ betitelte Album wird außerdem das Studio-Debüt ihres langjährigen Tourgitarristen David Andersson (NIGHT FLIGHT ORCHESTRA) darstellen.

"Es hat eine Weile auf sich warten lassen, doch nun sitze ich hier mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht, während ich mir die Demos anhöre, aus denen später “The Living Infinite” entstehen wird”,
kommentiert Frontmann Björn “Speed” Strid. “Die lange Pause hat mich richtig ungeduldig werden lassen, deshalb packe ich das neue Album mit noch größerer Vorfreude an. Seit wir im März mit dem Songwriting begonnen haben, habe ich all meine Energie in die Kreierung dieses neuen Biests fließen lassen. Mit dem Komponieren sind wir fertig – derzeit singe ich Demo-Spuren ein und amüsiere mich königlich! Ich fühle pure Inspiration durch meine Adern fließen. Etwa um die Zeit, als „The Panic Broadcast“ auf den Markt kam, zog ich in ein Haus in einem winzigen Fischerdörfchen am Meer. Das Meer inspiriert mich ungemein und hat bei mir einen Haufen existenzieller Fragen aufgeworfen, die die Songtexte auf „The Living Infinite“ – die Worte, die Jacques Cousteau benutzte, um den Ozean zu beschreiben – stark beeinflussen werden. Hochtrabend? Definitiv! Aber in typischer SOILWORK-Manier mit dem richtigen Maß an Intensität, Dynamik und Melodien ins Verhältnis gesetzt, um es greifbar werden zu lassen. Ich kann’s kaum erwarten, mich mit den anderen Jungs und unserem genialen Produzenten Jens Bogren daran zu machen, dieses Album auf Tape zu bannen!“

“Wir stehen kurz vorm Beginn der Aufnahmen zu „The Living Infinite“ und ich platze fast vor Vorfreude“, fügt Drummer Dirk Verbeuren hinzu. “Die Demos sind in Gitarren-technischer Hinsicht super-intensiv, prall gefüllt mit Tonnen von Harmonien und typischen SOILWORK-Riffs. Ich höre „A Predator’s Portrait“, gewürzt mit etwas „The Panic Broadcast“, einer Spur von „Stabbing The Drama“ und haufenweise neuen Zutaten in einem hervorragenden Verhältnis heraus. Wir alle haben im Laufe der vergangenen Monate wie die Wahnsinnigen komponiert und arrangiert. Jetzt werden wir uns in unseren Proberaum begeben, um das Päckchen zu verschnüren. Ich sag’s euch, das wird ein mörderischer Ritt, vom großartigen Jens Bogren für die Ewigkeit festgehalten. Haltet besser eure Vorschlaghammer griffbereit, denn SOILWORK sind zurück!“