Plattenkritik

ANA - Slowly Sinking Deeper

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 05.09.2008
Datum Review: 14.10.2008

ANA - Slowly Sinking Deeper

 

 

2000 hießen sie noch ANADRINKSDOGPISS, seit 2006 nenen sie sich ANA. Geblieben ist ihr Wille, erwachsenen, sehr gitarrenlastigen Punkrock zu spielen. Nach Genuss ihres Fulllength-Einstands "Slowly Sinking Deeper" ist der Hörer um einige Erfahrungen reicher. Denn Punkrock kann auch sehr abwechslungsreich und entgegen der angepinselten Überseemainstreamer mit Eiern vorgetragen werden. Auch können Emo, Screamo und sonstiger moderner Schnickschnack eingestreut werden, ohne ausgewimpt, zerfahren oder kurz scheiße zu klingen. Den Songs der Hamburger Jungs zu lauschen ist wie angetrunken auf eine fette Party zu gehen und als letzter das Schlachtfeld zu verlassen. Immer in Schwung, mit Druck und voller Energie werden die Tracks zudem von einem Sänger vorgetragen, der sämtliche Facetten der Rockmusik abdecken kann. Mal weint er, mal singt er, mal schreit er, mal ist er leise, dann wieder laut. Aber immer gut. Wie das ganze Album. Kaufen!

Tracklist:
1. Bones
2. Favour
3. Who are You?
4. V8 Steelheart
5. Down
6. Billy
7. Crash
8. Radio Graveyard
9. Strawberry Battlefields Forever
10. Bus Stop To rooftop
11. Dead Sun
12. Dedel
13. Holiday
14. Whiskey
15. The Ballad Of A Lonely Schweinswal

Autor

Bild Autor

Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt