No Fear 2 Bleed. Welch eine Kampfansage. Aber vielleicht gibt es wirklich Grund zu zittern?
Dead Light Entertainment scheint sich für solche Bands zu interessieren. Ein kleines französisches Label mit dem Fühler für Metallischen Hardcore und Hip Hop Einschlag. Wers mag..
Danforth jedenfalls sind eine Pariser Band die ihre Wurzeln aus Hardcore und Hip Hop eindeutig miteinander kuscheln lassen und auf ihrer bereits Dritten Demo eine Art Best-Of zur Schau stellen. Auf der EP mit Sechs Songs gibt es nämlich neben Neuen Tracks auch Songs der ersten Demos, nur eben neu aufgelegt oder noch nie zuvor gehört.
Wie das dann klingt? Der Standart-Hardcore aus der Metallischen Kante wird überspannt mit viel zu dick aufgetragenen Rap-Shouts die leider das ganze Werk dominieren. Ähnlich wie bei den Kollegen von Furious Styles leidet so recht schnell der Abwechslungsreichtum und die Band kämpft mit Ideen und Monotonie. Vorzeigebeispiel sind da die beiden abschließenden Tracks die nur all zu gern richtige Moshpit-Hymnen wären, leider durch das Gerappe völlig in den Sand gesetzt werden und unfreiwillig komisch daher kommen. Was übrigens eine Eigenschaft ist, die an der EP jederzeit allgegenwärtig ist: Mit aller Macht Hart und Ernst sein, in Wirklichkeit dadurch aber furchtbar peinlich wirken.
Tracklist:
1. Intro
2. Justice
3. Predator
4. Lie Empire
5. Shizophrenia
6. Back 2 Trouble