Plattenkritik

Davy Jones - Swim with the Sharks

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Release Date: 01.01.2008
Datum Review: 26.12.2008

Davy Jones - Swim with the Sharks

 

 

Diskussionen darüber, wie “true” Hardcore heute noch ist und das früher mal alles viel viel toller war sind alt und ausgelutscht. Eine Tatsache, die im Booklet der hier vorliegenden EP zu finden ist, lässt gerade in meinem Kopf diese Diskussion erneut entfachen. Kontaktadressen in Form von E-Mail oder Myspace sind inzwischen ja der Standart und im heutigen Zeitalter am einfachsten. In seltenen Fällen findet man dann noch die Adresse vom MSN Messanger. Was sich hier zur Kontaktaufnahme bietet ist allerdings nochmals eine Spur witziger. Die Kontaktadresse in Form von 9 Zahlen und zwei Bindestrichen, besser bekannt als ICQ Messanger. Das Durchschnittsalter der Nutzer liegt sicherlich zwischen 12 und 16. Zum Ersten könnte man DAVY JONES nun zum Vorwurf machen, dass sie ein Kinderprogramm zur Kontaktaufnahme nutzen. Wie untrue !
Andererseits könnte man das auch loben und sich denken: „Hey, die versuchen wenigstens etwas aus sich zu machen“.

Wie auch immer man das nun hinstellt, im Grunde geht es ja sowieso um die Musik. Die bezeichnen DAVY JONES selbst als Hardcore, aus welchen Gründen auch immer !
Dumpfes Geknüppel mit einer arg tief gegrowlten Stimme, die im Grunde auch nichts hergibt.
Highlight dürfte da schon eher das flache „Gunner’s Daughter“ sein, auf welchem man erraten kann aus welchem Porno der Sample stammt. Ansonsten kann man der wohl schlechtesten Hardcore Platte aller Zeiten nichts abgewinnen.

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Raphael

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