Plattenkritik

Lowlife - Trail To Hell

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Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 06.04.2007

Lowlife - Trail To Hell

 

 

LOWLIFE stellen eines der ersten Signings auf Heartbetamedia dar, einem kleinen Label aus Süddeutschland. Die Band bietet metallisch angehauchten New School Hardcore, der ein wenig an Hatebreed und Morning Again zu erinnern vermag. Seit nunmehr elf Jahren existieren LOWLIFE und machen mit ihrer Musik die Gegend unsicher. Nun veröffentlichen sie eine neue EP, die mit „Trail To Hell“ betitelt ist.

Man merkt der Band direkt ab den ersten Tönen von dem ersten Track ‚Anymore’ an, dass sie bereits seit längerer Zeit im bunten HC-Zirkus ihre Erfahrung gesammelt hat. Somit gibt es an den musikalischen Fertigkeiten der Band eigentlich gar nichts zu bemängeln, genauso wenig wie an der sehr druckvollen Produktion, die richtig Druck macht. Textlich zeigen sich LOWLIFE den typischen HC-Themen, wie zum Beispiel Freundschaft verbunden. Donnernde Riffs, die zum Teil aus dem Metalbereich stammen, treffen auf einen sehr düster und wütend wirkenden Sänger, der sehr rau und tief seine Message weitergibt. Garniert wird das ganze durch teilweise gut eingestreute Moshparts und Breaks. Dabei verfallen LOWLIFE nicht allzu oft in schnell erkennbare Schemata und bieten ein solides Hörvergnügen. In der Gesamtheit betrachtet, macht man mit den vier Tracks von „Trail Of Hell“ nichts falsch und Fans von Hatebreed sollten sich mal die Süddeutschen zu Gemüte führen.

Tracklist:

1. Anymore
2. Escape
3. Empty Words
4. Stand On My Own

Autor

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Dario

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