NON-DIVINE stellen das neueste Signing aus dem Hause Rusty Cago Records dar. Mit ihrem neuen Album Asylum 45 und der Auszeichnung Album des Monats des niederländischen Aardschok-Magazins geht die Band nun mit breiter Brust in Rennen um den Thron des straight gespielten Metals. Dabei vertraut textlich auf ein Konzept von diversen Kurzgeschichten, die durch die zehn Tracks erzählt werden. Dabei handeln alle Geschichten in einer Psychiatrie und erzählen die Geschichte der einzelnen Patienten.
Musikalisch lässt sich die Musik von NON-DIVINE der Heavy Metal-Sparte zuordnen. Größtenteils erwarten uns satte Metalriffs, gepaart mit der charismatischen Stimme von Frontmann Ivor van Beek. Zum Teil werden, je nach Songtext, auch nachdenklichere Töne angeschlagen, was vor allem bei dem Song Sleep sehr schön gelungen ist. Musikalische Referenzen lassen sich mit neueren Metallica, Sentenced und einem Schuss King X ausmachen. Vor allem die Stimme des Sängers vermag einen in Ansätzen an das Organ von James Heatfield erinnern, wobei das sicherlich Ansichtssache ist. Im Großen und Ganzen gibt sich die Band eher verspielt und versteht es die Songstrukturen durch qualitative Solos abwechselungsreich zu halten. Aber auch die restliche Rythmusabteilung kann durch schöne Riffs und einen tighten Groove überzeugen. Produziert wurde das Ganze von Jacob Hansen und so verwundert es nicht, dass uns eine sehr gute Produktion aus den Boxen wummert. Fans von den genannten Referenzen machen eigentlich nichts falsch mit dem Debüt von NON-DIVINE, die sich dank ihres Konzeptes wohltuend von der Maße ähnlich klingender Bands absetzen.
Tracklist:
01. One Man, One Soul
02. In Shame
03. New Die-hard Vampire
04. Sleep
05. Breathe
06. Mended Doll
07. Love Loss
08. Return To Zero
09. Visions
10. Sympathy