Pfui Deibel! DAWN sind zurück. Nach nur einem grandiosem Album aus dem Jahr 1997 kommen die Schweden mit einem noch.......................................halt, das sind gar nicht DAWN, das sind THE FUNERAL PYRE mit ihrem dritten Satansbraten Wounds. Da leck mich doch der Lui Cifer, was ist denn bitte mit der Band geschehen? Ab sofort liegt die Hochburg des Old School Black/Death Metal in na?...richtig, Kalifornien. Bisher allenfalls als Blackwicklungsland anerkannt, machen sich fünf Teufelsjünger daran, Bands wie die oben genannte und DISSECTION, NECROPHOBIC oder AT THE GATES vergessen zu lassen (hmmm, zumindest werden sie in den Hintergrund verscheucht). Böse, hasserfüllt, dabei aber hochmelodisch und - hier kommt eine kleine Überraschung - ohne Keys (der Vorgänger The Nature Of Betrayal war durch die elektrischen Klimpereien viel zu überladen und erstickte förmlich die Gitarrenarbeit) old schooliger als Old School as fuck. So Gott will ist dieses Ergebnis dennoch frisch und auch fast schon originell, denn auf Grund der grandiosen Songs schafft Wounds spielend den Spagat zwischen der Erinnerung an die Originale und dem Wiedererkennen von THE FUNERAL PYRE. Eine klirrend Kalte Produktion und ein wirklich gelungenes Artwork rundet diese außergewöhnlich altbackene Wiederbelebung eines (fast) schon vergessenen Genres ab.
Diabolisch gut!
Tracklist:
1. Thieves
2. Black Earth
3. Gathering Bones
4. Wounds
5. These Ties That Bind
6. Arches of Existence
7. When the Light Ends
8. Devourer
9. Ghost Walker