Und was soll man sagen? Man wurde nicht enttäuscht. Die Band betritt, komplett in Schwarz gekleidet, die Bühne und legt los. Geraldine stellt sich als perfekter Opener heraus und die Freude ist auch auf Seiten des Publikums. Dass ich mich mit 21 Jahren auf einem Konzert nochmal so richtig jung fühle, hätte ich übrigens nicht dacht. Aber zurück zur Band. Diese agiert, wie man es sich vorstellt. Keine Ansagen Sonnenbrillen konzentrierte Performance. Und ein Sound, der so glasklar ist, wie selten zuvor. Der intensive und dichte Sound vom Debüt wird hier fast 1:1 wiedergegeben sodass die Show von Song zu Song immer besser wird. Eine Freude, dieser Band zuzuschauen. Egal ob das grandiose Flowers and Football Taps oder Daddys Gone hier wird Musikgeschichte geschrieben (Und das meine ich Ernst). Die Show entwickelt sich mit jeder Sekunde zu einem immer größer werdenden Vergnügen und wird sicherlich durch Songs wie Go Square Go oder den Übersong S.A.D. Light noch einmal getoppt. Kaum zu beschreiben welche Stimmung hier herrschte. Leider ist nach gut 40 Minuten bereits Schluss, doch was erwartet man schon bei einem Album mit 10 Tracks? Diese kamen bis auf das intensive Highlight Stabbed auch alle zum Zuge. Bisher das Konzert des Jahres. Eindeutig.