13.12.2011: Subway To Sally, Megaherz - Saarbrücken - Garage

13.12.2011
 

 


Saarbrücken war schon immer ein gutes Pflaster für SUBWAY TO SALLY. So erinnert man sich doch gerne an vergangene Konzerte der Band im schönen Saarland.
Und nun am 13.12.2011 sollte es mal wieder soweit sein: Im Rahmen ihrer alljährlichen „Weihnachtstour“ besuchten die dunklen Musiker zusammen mit MEGAHERZ das schöne Saarbrücken.

Um 19:00 Uhr an der Garage angekommen erwartete mich und mein Begleiter erstmal eine sehr lange Schlange am Einlass. Hier lässt sich allerdings hervorheben das dieser Andrang gut durch „doppelter Eingang“ System gelöst wurde : Leute mit Karte nach rechts, Leute ohne Karte nach links. Gut organisiert.

MEGAHERZ fingen dann auch Punkt 20 Uhr an zu spielen und heizten der sehr gut besetzten Garage ordentlich ein. Sänger Alexander „Lex“ Wohnhaas hatte die Menge sofort im Griff. Routiniert aber keinesfalls langweilig spielten die 5 ihre Setlist aus alten und neuen Liedern runter.
Guter Anfang !

Das schöne an SUBWAY TO SALLY Konzerten ist das immer wieder in allen Altersgruppen vertretene Publikum.
Eben dieses Publikum schrie sich dann gegen 21:00 Uhr die Seele aus dem Leib als die ersten Töne von „Kämpfen wir“ durch die Halle tönten.
Begleitet von etlichen Pyro-Feuer Effekten legten Eric Fish und Co. dann so richtig los. Während der ersten 5 Lieder schien die Bühne regelrecht zu brennen ( weswegen die Fotografen auch erst dann in den Graben durften).
Die Setlist war gut gemischt, auch wenn die Songs des neuen Albums "Schwarz in Schwarz" dominierten. Alte Klassiker wie Mephisto, Kleid aus Rosen oder Wenn Engel hassen durften aber auch diesesmal nicht fehlen und sind seit je her fester Bestandteil des Repertoires.
Bei „Das Schwarze Meer“ lies es sich Herr Fish nicht nehmen ein ausgiebiges Bad in der Menge zu nehmen: Stagedive war angesagt. Mehrere Minuten glitt der SUBWAY TO SALLY Frontmann über das Publikum.
Das hat ihm und dem Publikum sichtlich Spass gemacht.

Am Ende des 2 Stunden Konzertes angekommen ertönte nun endlich doch das berüchtigte „ Blut,Blut, Räuber saufen Blut...“ aus den Kehlen der, überwiegend bis aufs Hemd nass-geschwitzten, Meute vor der Bühne.

Nochmal auf der Bühne zurück folgten noch „Falscher Heiland“ und dann abschließend „Julia und die Räuber“.

Es war ein rundum gelungenes Konzert bei dem alle Wünsche erfüllt und alle Erwartungen übertroffen wurden! Danke für den tollen Abend.