Torben (34), Chefredakteur
Torbens Höhepunkte bei Allschools kann man im Interview mit ihm im aktuellen FUZE Magazine (Seite 9) nachlesen.
Interview mit Torben zum 15. Geburtstag von Allschools
Clement (42), Redakteur, seit 2007 bei Allschools
Schönstes Allschools-Erlebnis:
Der Allschools Birthday Bash 2008, da ich dort endlich mal Redakteure persönlich kennen lernen durfte. Ansonsten gibt es jeden Tag viele kleine schöne Erlebnisse, die sich insgesamt zu einem großen Ganzen schließen. Letztlich ist Allschools für mich eine Parallelwelt, in die ich jederzeit flüchten kann, was ich auch immer wieder gerne mache.
Allschools Birthday Bash 2008
Michael P. (35), seit 15 Jahren bei Allschools, Gründer (neben Jochen und Simone), Programmierer
Schönste Allschools-Erlebnisse:
Als einziges noch mehr oder minder aktives Gründungsmitglied könnte ich natürlich zig schönste Allschools Erlebnisse aufzählen aber ich will mich mal auf 3 beschränken.
Zum einen wäre das eines der ersten Interviews mit einer "grossen" Band: Sick Of It All. Simone und ich waren damals von den Socken als wir die Erlaubnis zum Interview bekommen hatten und waren entsprechend nervös. Pete und Armand waren aber super nette Leute und es war schön zu erleben, wenn sich Helden der Jugend als nette Menschen entpuppen, die auch gerne mit kleinst Fanzines (damals hatten wir 20 Besucher am Tag!!) sprechen.
Das nächste tolle Erlebnis war ein Feature in der Visions 08 / 2000. In der Ausgabe gibt es sogar das einzige mir bekannte Foto von der Gründungsmannschaft: Jochen, Simone und mir. Natürlich waren wir sprachlos als die Anfrage kam aber es hat sich schon wie ein kleiner Ritterschlag angefühlt.
Mein tollstes Erlebnis war aber der Relaunch der Seite im Jahr 2009. In dieses Ding ist so viel Arbeit von mir reingeflossen und die Aufbruchstimmung in der Redaktion war immens. Ich kann mich noch gut erinnern wo wir uns alle beim Birthday Bash 2009 um meinen Laptop versammelt haben während Torben und ich den Redakteuren einen ersten Blick auf die neue Seite gewährt hatten.
Sonst gibt es noch viele viele kleine tolle Erlebnisse, die ich einfach mal aufzählen will:
- Wenn man sieht wie Bands, die wir von Anfang an supported haben immer größer werden (z.b. Deadlock oder Heaven Shall Burn)
- Wenn man sieht wie sich Talente bei uns so entwickeln und sich auch über Allschools hinaus entwickeln (ich denke da z.b. an Marlene, Lena oder Mitch)
- Die Stimmung unter den Schreibern auch wenn wir fast nur via Mail oder Facebook kommunizieren
Michaels Interview mit Sick Of It All
Moppi, gefühlte 40 Jahre alt, gefühlte 40 Jahre aktiv bei Allschools
Mein schönster Tag im Allschools-Kosmos:
Eine Einladung von Mark und Shawn Stern (YOUTH BRIGADE) zu einem persönlichen Interview in Los Angeles. Im gemütlichen Wohnhaus aka BYO-Records-Headquarter servierte Mark erstklassigen selbstgemachten Espresso. Wir durften derweil auf der riesigen Couch mitten im Wohnzimmer Platz nehmen. In aller Ruhe konnte wir ausgiebig Fragen stellen, philosophieren, um die Wette scherzen und bekamen auf eine sehr herzliche Art und Weise einen Einblick in den privaten Alltag der Sterns - nicht zuletzt wegen der persönlichen Musikempfehlungen, die während des dreistündigen Besuches im Hintergrund liefen oder aufgrund der stolz aufgehängten selbstgemalten Bilder von Marks kleiner Tochter, die über die komplette Küche verteilt waren. Wären alle Menschen wie die Sterns – es gäbe sicher keine Kriege mehr.
Das Interview von Moppi mit Youth Brigade
Lena (28), Fotografin, seit 2007 bei Allschools
Nicht nur Allschools hat was zu feiern - auch ich kann inzwischen auf fünf erlebnisreiche Jahre als Fotomacherin zurückschauen. In der Zwischenzeit haben sich so viele gute Erinnerungen angehäuft, dass es schwer ist nur eine Show oder ein Foto besonders in den Vordergrund zu heben. Viel einprägsamer waren die Begegnungen. Vor Allem wenn man sich hauptsächlich per E-Mail kennenlernt.
Mein Einstieg bei Allschools war ein persönlicher. Ich war 2007 auf der Persistance Tour in Nürnberg. Nach diversen Bieren, meinem ersten Stagedive (und dem zweiten gleich hinterher) und zahllosen neidischen Blicken auf die Fotografen mit ihren schicken Kameras hat mich der Alkohol im Blut mutig genug gemacht einen davon an der Bar anzuquatschen. Ich hatte schließlich vor einiger Zeit von Pocketknipse aufgerüstet auf Amateurklasse Spiegelreflex. Nu wollt ich natürlich wissen, wie ich an die guten Plätze in der ersten Reihe komme. Witzigerweise hab ich den Gründer von Allschools in meinem Halbsuff erwischt. Zu schlecht scheint der Eindruck nicht gewesen zu sein. Plödi meinte, ich solle doch einfach mal meine Fotos rumschicken und dann würde mal mal weitersehen.
Inzwischen hab ich wohl an die 400 Bands abgelichtet. Wie viele Shows das sind, weiß ich leider nicht. Ich hab nie gezählt - aber jede einzelne genossen. Und zwar zweimal. Erst live und dann nochmal Zuhause während ich die Fotos gesichtet und aussortiert habe. Auch heute klicke ich mich noch gern durch die Unzahl an Impressionen, mit einem breiten Grinsen. Für mich war und ist es nie selbstverständlich gewesen, auf diese Art Konzerte zu besuchen. Aber solange ich noch Spaß daran habe und die Leser Spaß daran haben, werde ich sicherlich weitermachen.
Ein dickes Dankeschön an Plödi, Torben und Clement für den Einsatz und das Herzblut. Und ein generelles Danke für die schönen Zeit, die ich bisher im Kreise der Redakteure und Fotografen verbracht habe. Ich hoffe auf weitere fünf Jahre.
Marlene Kohring (23), Redakteurin, seit 2007 bei Allschools
Der SCHÖNSTE Allschools-Moment muss es also sein? Ich kann nicht immer nur in Superlativen denken. Mir fallen mehrere ein. Und die schreibe ich jetzt auf. Wein wird nicht nur beim Schreiben dieses Rückblicks eine Rolle spielen. Also dann: Los.
Ich bin eine, die nachfragt. Ich sitze den Menschen, im Allschools-Fall also Musikern, dabei gerne gegenüber. Ich will sehen, wie die so drauf sind und hören, was die so zu sagen haben, wenn sie nicht gerade auf der Bühne stehen und von den ganz großen Dingen singen. Deswegen sind es drei Interviews, die ich im Kopf habe, wenn ich nach dem schönsten Allschools-Moment suche.
Thees Uhlmann. Anfang des Jahres treffe ich ihn in Düsseldorf. Wie die netten Musiker das so machen, fragt er, was ich trinken möchte. Ich antworte: „Bier.“ Bekomme dann aber sogar ein Cola-Glas voll Wein. Ich stelle meine Fragen. Schon nach der Dritten denke ich, dass all meine Fragen komplett scheiße sein müssen. Denn ich bekomme nicht direkt eine Antwort, er lässt sich Zeit. Ein paar Fragen später merke ich, dass von ihm schöne Antworten kommen, wenn man diese Stille aushält. Also warte ich, halte aus und höre zu.
Manchmal muss auch was von sich preisgeben, wenn die Person gegenüber reden soll. Hab ich mal im Studium gelernt. Deshalb sage ich, dass meine Mutter dachte, er, Thees Uhlmann, sei ein Comedian aus dem Fernsehen. Er lacht. Und dann erzählt er, dass seine Mutter Darth Vader für E.T. gehalten als, als er mit ihr Fernsehen schaute. Schöne Geschichte. Jetzt lache ich. Man kann ihm stundenlang zuhören, diesem Thees, seinen Geschichten, die so normal sind, aber eben so schön erzählt. Man muss nur erst das kleine Schweigen aushalten, wenn man die Frage gestellt hat.
William Fitzsimmons. Wieder Düsseldorf, allerdings schon im letzten Jahr. Ist das noch ein Interview oder schon eine Therapiesitzung? Mit einem Psychologen über Musik reden. Und über die Menschen, die sich viel zu sehr in der Musik verlieren. Und über die Musiker, die mit jedem Auftritt alles Gefühlte nochmal erleben – sofern sie in ihren Songtexten ihre persönliche Gefühlswelt verarbeiten. Was soll ich sagen? Ich hätte mich noch stundenlang weiter unterhalten können.
Dallas Green. Im letzten Jahr in Amsterdam trafen Lena und ich Dallas Green, als er mit City&Colour auf Tour war. Ach ja, da war ja was: Alexisonfire hatten sich aufgelöst und jeder Fan war irgendwie sauer auf ihn. Im Gespräch will ich, dass er den genauen Moment beschreibt, in dem er sich gegen Alexisonfire entschieden hat. Und dann erzählt er. Seinen Kaffee den er zu Beginn in der Hand hatte, stellt er zur Seite. Er erzählt alles, als würde er sich nochmal genauso fühlen, wie in jener Nacht. Lena und ich lassen ihn reden, wir denken gar nicht daran eine Zwischenfrage zu stellen, ihn zu unterbrechen. Was soll ich sagen. Wir waren beide sehr beeindruckt von so einem aufrichtigen Menschen.
Marlenes Gespräch mit Thees Uhlmann
Dallas Green erzählt…
Das Interview mit William Fitzsimmons
Karoline (26), Redakteur und Fotograf, seit 2008 bei Allschools
Schwer zu sagen was für mich „der beste Moment“ in meiner vierjährigen Zeit bei Allschools war. Es gab wohl so einige an die ich mich gern erinnere: Ganz vorne mit dabei sind wohl die Interviews die man geführt hat. Sei es in einem kleinen Londoner Club, der als einzigen, freien Raum zur Interviewführung die Gruppendusche zur Verfügung stellen oder einfach eine total müde Band, Enter Shikari, die noch mit dem Alkoholkonsum des Vortages kämpft und es trotzdem schafft adäquate Antworten zu geben... es war immer ein Fest und gab immer Momente zum Schmunzeln. Des Weiteren hat mich Allschools in gewisser Weise hinaus in die Welt geschickt, so habe ich Festivals in ganz Europa besucht, gereviewed oder fotografiert. Neue Städte, neue Menschen und stets gute Musik. Vier Jahre voller Highlights.
Karos Interview mit Enter Shikari
Alex Greve, 30, Redakteur, seit 2009 bei Allschools
Wenn man aufgefordert wird, einen, aber auch wirklich nur einen speziellen Moment auszusuchen, den man mit Allschools verbindet, steht man erst einmal vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Auf Anhieb fielen mir unzählige Momente ein, die für mich auf die eine oder andere Weise etwas bedeutet haben und das auch heute noch tun. Manchmal liegt die Antwort aber einfach auch sofort auf der Hand, so geschehen nach längerem Nachdenken, wenn ich mich auch nicht für nur einen Moment entscheiden kann. Das wäre nicht fair, wenn ich das müsste. Das will keiner. Zu den Momenten, die mir heute auch noch die Welt bedeuten, zählt unter anderem das Mono Konzert im Gebäude 9. Eine solche Intensität habe ich bis heute nicht mehr erlebt und ich habe das Gefühl, dass das auch so schnell nicht passieren wird. Es sei denn, Mono sind mal wieder in der Gegend. Die schaffen das sicher mit Links. Ein weiterer - für mich - denkwürdiger Moment war sicherlich das Denovali Swingfest, welches ich mit ein paar Freunden total zerstört erleben und genießen durfte. Dies nur als zwei Beispiele, die "szeneübergreifend" waren und dem vermeintlichen Kodex einfach mal den dicken Mittelfinger zeigen konnten. So wie man sich das wünscht. Eine Zusammenführung der verschiedensten sozialen Schichten und unterschiedlichsten Menschen zu großen, unvergesslichen Events.
Was wäre Allschools aber ohne sein Team? So ist also ganz klar der letzte Birthday Bash einer der goldenen Momente in meiner Erinnerung an Allschools. Das Team kennenzulernen, sofern man sich nicht eh schon kannte (und diverse Nächte in verrauchten Clubs verbracht hatte), war doch auch etwas ganz besonderes.
Jetzt sitze ich hier mit meinem Glas Wein und könnte sicher noch weitere Zeilen schreiben, was über kurz oder lang den Rahmen sprengen würde. Letzten Endes sind es Erinnerungen an eine gute Zeit voller Herzblut, Engagement und Tatendrang, die ich nicht mehr missen möchte. Wenngleich sich meine Aktivität für Allschools im letzten Jahr verringert hat, so möchte ich das nicht als Missachtung oder Unlust verstanden wissen, denn das hätte Allschools als solches nicht verdient. Dafür hat es zu viele Türen geöffnet und zu viel für die "Szene" und was auch immer das sein mag getan. So kann man nur hoffen, dass sich in den nächsten 15 Jahren weiterhin engagierte Schreiber finden, die das Ding hier am Laufen halten. Ich wünsche es der Seite von ganzem Herzen!
Review vom Mono Konzert in Köln
Alex schreibt über das Denovali Swingfest
Mike (37), Fotograf, seit 2009 bei Allschools
Das schönste Allschools-Erlebnis: 26.05.2012, The Hundred In The Hand
Ich habe keine Ahnung was mich erwartet, hatte nur kurz etwas über sie gelesen. Schon die ersten Takte, ein Lächeln der Sängerin, die Arme der Zuschauer in die Höhe, zur Seite oder zum (temporären Festival-)Partner - ein sachtes Gestampfe und Gewippe. Keine Einschränkung beim Fotografieren. Ich verliere mich völlig in dem Sound. Und bei COMMOTION läuft es mir kalt den Rücken herunter ... ich mag EIGENTLICH solche Floskeln nicht. Aber sich in dem Umfeld diesen akustischen und visuellen Zuständen hinzugeben, ist schon was Tolles! Eines der emotionalsten, tanzbarsten Konzerte in letzter Zeit.
Mikes Fotogalerie vom The Hundred In The Hand Konzert
Jens Quasten (23), Fotograf, seit 2009 bei Allschools
Den schönsten Allschools-Augenblick fotografisch festgehalten auf dem La Dispute Konzert im Club Scheiße (heute Aetherblissment) am 11.06.2010:
Anfang 2010 gab mir eine sehr nette Dame den Tipp, mal in eine Band reinzuhören: La Dispute. Passenderweise stand dann kurze Zeit später ein Konzert im damaligen Kölner Club Scheiße an, welches bereits lange im Voraus das Schließen der Reservierungsliste bekannt gab.
Kölns bester Laden, ausverkauftes Haus und eine emotionale Band. Dieser Abend konnte nur gut werden. Irgendwie habe ich es dann geschafft, die gierige Meute von einer Erhöhung auf der Bühne abzulichten.
Hier das Bild, von dem Jens spricht
Jule (zu jung für ihr Alter), Schreiberin, seit 2009 bei Allschools
Ich soll jetzt also DAS schönste Allschools-Erlebnis aufschreiben. Mir fällt es bisweilen etwas schwer, DIE schönsten Momente in eine Hitliste zu packen und die Nummer Eins zu küren. Es gab viele schöne Momente. Seien es DAS Konzert oder DIE Platte des Jahres, DAS sympathischste, spannendste Interview. Sie hatten alle ihre schönen Momente. Spannende Interviews (z. B. KETTCAR), wunderbare Konzerte von krachend (z. B. BOSETSFIRE 23.8.2011 in Hamburg) bis schmusig (z. B. AUSTIN LUCAS 19.10.2012 in Hamburg), Platten die einen beim ersten Hören vom Hocker reißen und das Herz anzünden (diverse). Aber DAS Erlebnis ist nur schwer zu benennen.
Also entscheide ich mich hiermit, die Wurzel allen Schönen zu packen und erinnere mich an einen Teil meiner Ausbildung, welche mal in Düsseldorf und mal in Solingen stattfand. Dort lernte ich den geschätzten Kollegen (sowohl dort als auch bei Allschools) René kennen. Relativ schnell hatten wir einen gemeinsamen Nenner gefunden und beamten uns in den Pausen regelmäßig in Parallelwelten von "Haste die schon gehört....?" oder "Kennste die...?" oder auch "Wie gefällt dir die neue Platte/Band von....?". Um uns herum ratlose Gesichter und nicht selten die Bitte, ob wir uns auch mal über was anderes unterhalten könnten. Schafften wir meist nur drei bis vier Sätze lang, um dann wieder über Sozialkritik in der anderen Parallelwelt anzukommen. Mir haben diese Pausengespräche eine eher weniger schöne Zeit sehr versüßt. Spätestens als René mich fragte, ob ich nicht mal was für Allschools schreiben wollen würde, beschränkte sich dies nicht mehr nur auf Pausengespräche. Also schrieb ich und es ist bis jetzt dabei geblieben. Hier begannen die zahllosen schönen Geschichten, welche den manchmal nervigen Alltag erträglicher gestalten und ihm den Zuckerguss verpassen. Danke René!
Ich möchte das nicht beruflich machen, um diese Frage ein für alle mal zu beantworten. Ich brauche diese Parallelwelt in der ich mich der Musik hingeben, zwischen dem 80% Schrott einer Promoflut doch das ein oder andere Goldstück herauspicken kann. Nicht dass ich nicht vorher auch schon immer auf der Suche nach DER Band mit DER Platte gewesen sei. Doch Allschools eröffnet mir die Möglichkeit die schönen kleinen Dinge anderen schmackhaft machen zu können. Das ganze immer in der leisen Hoffnung, auch das Leben anderer damit anreichern zu können.
Der Definition von "schön" seien hier bitte keine Grenzen gesetzt. RAISED FIST können genauso schön sein wie KRISTOFER ÅSTRÖM.
Thomas (25), Fotograf, seit 2011 bei Allschools
Schönstes Allschools-Erlebnis: Title Fight beim Rock Herk Festival in Herk-de-Stad, Belgien (16.07.2011)
Als "The last Thing You Forget" veröffentlicht wurde hat mich das Album direkt umgehauen. Ich habe Title Fight dann bei der Tour mit Polar Bear Club leider verpasst. Um so mehr habe ich mich dann gefreut, dass Title Fight Mitte 2011 wieder in Europa unterwegs waren - mit neuem Album "Shed" im Gepäck. Roadtrips zu Konzerten - in diesem Fall Köln -> Belgien - sind eh immer eine super Sache und die energiegeladene Show hat mich vom ersten bis zum letzten Song mitgerissen. Durch Allschools konnte ich dann auch direkt das erste Mal auf einem Festival fotografieren!
Von Thomas geknipste Fotos von Title Fight
Sein Lieblingsbild aus der Title Fight Galerie
Joni (26), Redakteur, seit 2011 bei Allschools
Schönstes Erlebnis: Thy Art Is Murder/War From A Harlots Mouth, 11.03.2012 in Karlsruhe
Ich habe ein Interview mit Simonvon War From A Harlots Mouth gemacht. Mich mit ihm zu unterhalten war super erfrischend. Das Besondere an dem Abend war aber dann trotzdem jemand anderes, denn auf der Tour waren noch Thy Art Is Murder mit dabei. Mit Sänger Chris CJ Mcmahon habe ich mich nach dem Konzert noch bis in die Morgenstunden unterhalten. Irgendwann kamen wir auf sein Leben in Australien zu sprechen und er hat mir erzählt, dass sein Hund ein paar Tage zuvor gestorben ist. Er hat bis dahin nicht mal seine Freundin anrufen können um sie zu trösten, weil er kein Handy hatte, geschweige denn Geld um sie anzurufen. Ich habe ihm mein Handy geliehen und er hat sie angerufen. Nach dem Gespräch hatte er Tränen in den Augen, hat mich umarmt und gemeint: "Faith in humanity restored. Because of people like you, we are rippin' our asses off!"
Jonis Interview mit Simon von War From A Harlots Mouth
Rina (20), Redakteurin, seit 2011 bei Allschools
Schönstes Allschools-Erlebnis: Greenfield Festival, 15.-17.06.2012, Interlaken (CH)
Ein wunderschönes Festival mit genialen Bands und krassen Live-Performances, dazu entspannte Schweizer, ein atemberaubendes Alpenpanorama und traumhaftes Wetter. Einfach alles war perfekt und besser als man sich ein Festival auszumalen vermag!
Der Festivalbericht von Rina
Sebastian Dietrich (30), Fotograf, seit 2012 bei Allschools
Für mich war das Mair1 in diesem Jahr mein erstes großes Open-Air-Festival, was ich fotografiert habe – allein deswegen ein ganz besonderer Moment für mich.
Hier das Lieblingsbild aus seiner August Burns Red Galerie vom Mair1 Festival