Interview mit Alibi For A Murder

08.12.2007
 

 

Herzlichen Glückwunsch für den guten Einstand mit der EP „Alienated Creator“! Stellt euch doch kurz vor. Wie alt seid ihr, woher kommt ihr, wann habt ihr euch kennen gelernt bzw. wann habt ihr euch entschlossen, AFAM zu gründen? Was macht ihr neben der Musik?

Vielen Dank für die Glückwünsche! Alibi For A Murder existieren seit Juni 2005, in dieser Konstellation spielen wir allerdings erst ein paar Monate zusammen.
Das aktuelle Lineup: Vocals, Damian Wolters(20); Gitarre, Hüseyin Yildiz(17); Bass+Vocals, Matthias Benke(23); Drums, Sebastian Metken.
Wir kommen alle aus Warendorf byw. aus der Umgebung, neben der Musik sind wir alle noch Schüler oder in der Ausbildung.

Ihr scheint neben den musikalischen Ergüssen sehr viel Wert auf das Coverartwork gelegt zu haben. Da sieht man keinen Unterschied zu etablierten Combos. Auch eure Homepage sieht professionell aus. Gehört das zum Konzept?

Wir legen sowohl bei unserer Musik als auch bei unserem Erscheinungsbild Wert auf Professionalität, deshalb hatten wir auch einen hohen Anspruch an das Design. (Vielen Dank an dieser Stelle an Sebastian Klenke vom "The Listen To It Network", wir können diesen Mann nur weiterempfehlen.) Wichtig beim Design war uns, dass es nicht wie bei Anderen aussehen sollte, deshalb auch keine Pistolen oder Skulls etc...

Wie sind bisher die Reaktionen? Was genau steckt hinter dem Titel „Alienated Creator“?

Die Reaktionen auf unsere EP sind überwiegend sehr positiv. "Alienated Creator" (dt: entfremdeter Schöpfer) war ursprünglich ein Song von uns, wir haben den Titel dann allerdings auf die EP übertragen.

Wie würdet ihr euren Bandsound beschreiben? Metalcore, modern Death Metal, Kirmesmetal oder doch Fresh Metal from Warendorf?

Unsere Musik enthält Elemente aus den verschiedensten Bereichen der Metal; wir selbst würden uns irgendwo zwischen Death- und Trashmetal einordnen.

Wer beeinflusste euch maßgeblich? Ich höre alte AT THE GATES und auch die erste NEAERA scheint bei euch im CD-Regal zu stehen.

Bands die uns auf jeden Fall beeinflusst haben sind Bands wie Amon Amarth, Kreator oder The Black Dahlia Murder, wobei letztere sich mit Sicherheit auch von At The Gates haben inspirieren lassen.

Was bedeutet euch die harte Musik? Wie wichtig ist sie euch?

Wir alle hören und spielen gerne härtere Musik. Es ist für uns einfach eine Form der Ausdrucksweise und wir mögen die Energie die damit verbunden ist. Emogesänge oder Texte über die Exfreundin sind bei uns sicherlich nicht zu erwarten ;)

Wann kann die Metalwelt mit eurem ersten full length rechnen? Habt ihr bereits ein Label?

Ein genaues Datum können wir für unser erstes Full Length noch nicht festlegen, aber es gibt schon einiges an neuem Material und wir arbeiten auch weiterhin daran.

Gibt es in der Band Unstimmigkeiten wegen der unterschiedlichen musikalischen Geschmäcker?

Unstimmigkeiten gibt es keine, da wir uns durch die verschiedenen musikalischen Geschmäcker stets gut ergänzen. Aus diesem Grund sind auch alle am Songwriting beteiligt.

Wohin soll als sehr junge Band der Weg noch gehen? Welche Ziele verfolgt ihr?

Wir wollen auf jeden Fall auch weiterhin eine live sehr aktive Band sein und uns auch musikalisch noch weiterentwickeln. Wir nehmen jede Chance wahr, live zu spielen. Über eine Performance auf einem größeren Festival würden wir uns sicherlich freuen.

Möchtet ihr noch etwas an unsere Leser loswerden?

Wir würden uns freuen, wenn ihr uns auf unserer Website besucht und euch selbst ein Urteil bildet und wenn ihr Lust habt, kommt doch einfach auf eine unserer Shows.