DEVIN TOWNSEND PROJECT - Neuer Song online

20.10.2009
 

 

Devin Townsend wird ein weiteres Mal unter dem Namen DEVIN TOWNSEND PROJECT mit einem neuen Album vorstellig. Nach „Ki“, der ersten Veröffentlichung aus einer Reihe von vier zusammenhängenden Alben, erscheint das zweite Album „Addicted“ im am 13. November in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Den Track „Universe In A Ball“ könnt ihr HIER streamen.

Townsend kommentiert:
„Hey, also, was „Universe In A Ball” bedeutet? Die Kurzfassung: Ich hab keine Ahnung, es klang einfach gut.

Die Langversion: Hierbei kann man aus einer Reihe von Dinge auswählen: 1) Am Ende von ‚Men In Black’ hebt der Alien eine Murmel auf, die die gesamte, uns bekannte Realität enthält. HOTCHA!
2) Das Fortpflanzungspotential, das ein einem einzigen Hoden steckt, ein ganzes Universum steckt in Deinen Eiern… BAM!
3) Das Wesen der Unendlichkeit ist wie die Oberfläche eines sich ausdehnenden Ballons, bei dem die Oberfläche eine gekrümmte Realität ist, die sich unendlich ausdehnt. ZAP!
4) Die Hierarchie ‚Mensch vs. Natur’ aus einer ‚natürlicheren’ Sichtweise heraus betrachtet, die im Kern besagt, dass alles gleichgestellt ist, und eben keine pyramidale Struktur, wie sie im klassischen „religiösen“ Weltbild vorherrscht, wo der Mensch an der Spitze steht, und die Umwelt ihm untergeordnet ist. Alles ist einfach nur was es ist, in diesem Moment. Für immer. Alle Fragen sind irrelevant, Frauen sind schön, und ich will einen Donut. BLAZANG!

Außerdem wird derzeit mit Volldampf am Video zu „Bend It Like Bender” gearbeitet, Produzent ist kein Geringerer als der großartige Konrad Palkewicz, der sich bereits für „Almost Again“ von STRAPPING YOUNG LAD und für „Coast“ vom „Ki“-Album verantwortlich zeichnete. Es wird ein vollständig animiertes Video, das nicht ansatzweise so verspielt sein wird wie der Song - ein Mini-Film, der meine Musik dank Palkewiczs Fähigkeiten mal wieder beeindruckender wirken lassen wird, als sie in Wirklichkeit ist. Ich hab schon ein paar Szenen gesehen und es ist bis jetzt verdammt gut. Der Song ist irgendwie ein alberner Euro-Dance Rock and Roll Song, den ich absolut liebe, obwohl ich das eigentlich überhaupt nicht will. Es ist ein „gute Laune“-Song, und sobald die Metal-Gemeinde ihn hören wird, wird es sicherlich jede Menge Naserümpfen geben, bis ich wieder etwas Brutales abliefere. Aber wisst ihr was? Das ist ok für mich, denn draußen herrscht bereits bedrückendes Winterwetter und ich muss positiv denken. Außerdem ist Bender ein großartiger Charakter, den ich leider nicht samplen durfte, so dass wir eine echt schlechte Bender-Imitation aus dem Hut zaubern mussten.“