Die Kanadier von SILVERSTEIN rechnen auf ihrer neuen Single "Bankrupt" mit allen ab, die aus der aktuellen Pandemie einen wirtschaftlichen Vorteil ziehen und sich dabei einen Dreck um andere scheren. Der Track klingt deutlich haerter und aggressiver als "A Beautiflul Place To Drown" - der letzte Output der Band, die zuletzt ihr 20-jaehriges Bestehen sowie einen Livetream mit 16.000 Zuschauern weltweit feierte.
Gitarrist und Songwriter Paul Marc kommentiert die neue Single wie folgt:
"Ich weiß nicht mehr, wie ich etwas anderes als Wut empfinden soll. Die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer ärmer. Die Löhne stagnieren, die Studiengebühren steigen, Jobs werden automatisiert oder ausgelagert, die Kosten für ein Haus sind in den meisten Großstädten lächerlich. Die Mauern fühlen sich an, als würden sie sich schließen und ein Entkommen scheint langsam unmöglich. Doppelzüngige Regierende und gierige gewählte Beamte stopfen sich die Taschen voll, während sie die Mittel für die Programme streichen, die wir eigentlich brauchen. Was sollen wir jetzt tun? Gemeinschaftlich aufeinander aufzupassen ist gut, aber ein krummes System zu ändern ist besser."