Mit Rest inside the flames gibt es nun das dritte Album, der schon lange nicht mehr als Geheimtipp geltenden, Band aus Alaska. Und wie auch nicht anders zu erwarten gibt es auch hier wieder ein Screamo/Emo/Metal/Mosh Album oberster Güteklasse.
Sehr fett produziert kommen hier 11 abwechslungsreiche Tracks aus den Boxen gesprudelt. Vergleiche kann man von allen großen ScreamoBnads heranziehen, denn 36 Crazyfists verwursten alle Einflüsse auf hohem Niveau. Nach Bitterness The Star aus dem Jahr 2002 und A Snow Cappes Romance (2004), wurde Rest Inside The Flames von Sal Villaneuva, welcher auch schon mit Thursday und Taking Back Sunday zusammengearbeitet hat, aufgenommen. Man kann sich also denken, wenn derartige Hochkaräter auf ihn vertrauen, dass es auch hier am Sound nichts zu meckern gibt. Abgemischt wurde die Platte dann noch von Andy Sneap, der auch bereits für Killswitch Engage gearbeitet hat. Deren Sänger Howard Jones gibt auch ein kurzes Gastspiel auf Elysium. Folglich ist dieser Song etwas Metal lastiger gehalten. Ansonsten wird aber immer ein guter Spagat zwischen Hymnenhaften Riffs, leicht chaotischen Metallparts und richtig tighten Moshparts gehalten. Alles in allem also eine mehr als runde Sache. Wer sich davon live überzeugen möchte, kann dies auf der im Juni anstehenden Deutschlandtour und bei Rock am Ring und Rock im park tun.
Tracklist:
1.I´ll go until my heart stopps
2.Felt through a phone line
3.On any given night
4.Elysium
5.The great descent
6.Midnight swim
7.Aurora
8.Will put thins in by hand
9.We cannot deny
10.Between the anchor and the air
11.The city ignites