Plattenkritik

Aaron Stout - Queens Live In Caskets

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Release Date: 10.11.2006
Datum Review: 01.12.2006

Aaron Stout - Queens Live In Caskets

 

 

Das Leben kann schon ganz schön hart sein. Zumindest hörte es sich so an, wenn AARON STOUT zu seiner Gitarre greift um die Erlebnisse seiner diversen Trampabenteuer in Europa und den USA in seinem Debütalbum "Queens Live In Caskets" zusammenzufassen. Das Ganze geschieht im folkigen Singer Songwriter Style und erinnert an den guten ELLIOTT SMITH ohne das man sich zu sehr in dessen Richtung bewegt.

Die Reise durch "Queens Live In Caskets" kann man musikalisch also keinesfalls als spektakulär bezeichnen, dafür ist sie jedoch spannend und unterhaltsam. Träume und Hoffnungen treffen auf Hilflosigkeit und Alkoholkonsum. Das entsprechende Klangkorsett ist fragil und lebendig zugleich, schlägt sich jedoch beständig trotz diverser Stolpersteine und Umwege zum Ziel durch. Häufig scheint sich STOUT in der eigenen Geräuschkulisse zu verlieren und man wird das Gefühl nicht los, dass es sich hierbei nur um das lästige aber notwendige Medium für den Transport der eigenen Geschichten handelt. Letztendlich bleibt es bei netten Ansätzen, denen auch die warme Stimme des Songwriters keine Nachhaltigkeit einhauchen kann.

Tracks:
1. The Coronation
2. Space station
3. Lightspeed
4. Talk Out Of Turn
5. To Prague And Back
6. First Song For Jaclyn
7. Fountain Of Youth
8. The Ballad Of Curtis Jones
9. Story Of My Life

Autor

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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef