Plattenkritik

Adrian Weiss - Big Time

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 12.12.2011
Datum Review: 19.03.2012

Adrian Weiss - Big Time

 

 

Viel ist nicht zu sagen; über das erste instrumentale Soloalbum von ADRIAN WEISS. Außer vielleicht, dass es gut ist. Schließlich versteht der gebürtige Amerikaner und Wahldüsseldorfer sein Handwerk. Mit dem Einwerfen seiner Scheibe "Big Time" gibt man sich nämlich 47 Minuten vernünftiger Gitarrenmucke. Zu hören sind laut eigener Aussage Kompositionen, die sich u.a. an die '80er, sowie den gängigen Rock und Metal anlehnen. Und das bleibt nicht überhört. Anständige, solide Songs, die Adrian gekonnt zu untermalen Weiss ;) Mit dem ein oder anderen geschmacklichen Durchhänger muss man sich als Hörer dennoch zufrieden geben, aber diesen Bruchteil kann man ja wie gewohnt skippen, um später darauf zurückzukommen. SO hat man schließlich auch mehr vom Album. Apropos mehr: Nicht nur Adrians Künste sind auf "Big Time" zu hören, auch bekannte Größen, wie Victor Smolski von RAGE reihen sich in die erfahrene Riege von Musikern ein, die sich durch Gastauftritte in die Produktion einbringen durften.

Alles in allem also ein wie gesagt solides Erstlingswerk, auf das Herr Weiss zurecht stolz sein kann. Tipp: vor allem die wahren Musiker unter unseren Lesern sollten sich diese Platte geben.

Tracklist:
01 - Summer Drive
02 - Easy on the Ice
03 - Tough Luck
04 - Egyptian Inscription
05 - Desert Sanctuary
06 - Estimated Time of Arival
07 - Liquid Pension Embellishment
08 - Bright Awakening
09 - Morning Run
10 - Disappear
11 - The Progressive Society

Autor

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Christian K.

Autoren Bio

23 jahre jung / gürtellange haare / musiker