Plattenkritik

All For Nothing - Solitary

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Release Date: 03.11.2008
Datum Review: 20.11.2008

All For Nothing - Solitary

 

 

ALL FOR NOTHING haben nach dem letztjährigen Release ihres Debüt Longplayers "Can't Kill What's Inside" via Swell Creek Records weiterhin die Klompen auf dem Gaspedal gelassen und die europäische Szene fleißig beackert. Trotz der Energie, die die Band auf der Straße gelassen hat, hat der aktuelle Output "Solitary" (als 7 Inch via Demons Run Amok oder als MCD via WTF Records) keinesfalls an Power eingebüßt, vielmehr hat man sich noch einmal deutlich gesteigert.

Selten war female fronted Hardcore derart imposant, energetisch und raubeinig. ALL FOR NOTHING haben sich ihre schicken 2-Step Momente sowie die "300"-verdächtigen Schlachtfeldchöre bewahrt und dringen angeführt von Frontröhre Cindy in zunehmend härtere Gefilde vor. Ihr melodischer Hardcore wirkt im neuen Kontext deutlich Groove-lastiger und stets dynamisch, bleibt für Newschool und Oldschool-Anhänger jedoch gleichsam interessant. Abgerundet vom Michiel Walrave (REAL DANGER & NOTHING DONE) Gastbeitrag spielt sich das Gespann aus Rotterdam behäbig nach vorne in der Europaliga, so darf es gerne weiter gehen.

Tracks:
01. Regain my Trust
02. Solitary
03. Shape Tomorrow
04. Can’t kill what’s inside
05. Tough Talk




Autor

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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef