ALL YOU CAN EAT nennt sich eine junge Post-Hardcore -Band aus Dessau, die ohne Labelvertrag mit einem abwechslungsreichen und sehr untypischen Sound glänzt.
Die Band selbst besteht zwar schon seit 2009 und konnte sich bereits im Vorfeld mit einer Demo und eine Studio-EP eine recht große Fangemeinde aufbauen und hatte sich in über 150 Konzerten mit bekannteren Bands, wie etwa TEXAS IN JULY und HOPES DIE LAST, selbst bestätigen können.
In der Zwischenzeit gab es jedoch kleinere Umstrukturierungen innerhalb der Band wodurch sich ihr neues Album „Seekers“ nicht mit anderen vergleichen lässt. Denn den Hardcore hat die Band nun abgelegt. Was bleibt ist eine schöne Metal-Rock -Linie, die mit dem Gesang in Einklang steht.
Jeder Song ist von Progressivität gekennzeichnet, wodurch die gesteigerte Melancholie in den Texten gewichtete Aufmerksamkeit bekommt. Darin geht es nämlich vorrangig um die ganz großen Gefühle und vielerlei lebensphilosophischer Fragen.
Je nach Thema verwenden AYCE verschiedene instrumentale Elemente, was von Piano über Gitarrensoli bis hin zu elektronischen Mitteln und purer Akustik reicht.
Trotz der Vielschichtigkeit behält „Seekers“ durch Chöre und Popanleihen seinen Ohrwurm-Charakter. Kein Wunder, denn für's Mastering holte man sich mit Christoph Wieczorek (Sawdust Recordings, Annisokay) einen der besten deutschen Produzenten an Bord.
Trackliste:
01. Prelude
02. Clockworks
03. Seekers
04. If Only
05. Done With You
06. Floret
07. With Honesty
08. What Stays Forever
09. The End of the Road
10. Always