Plattenkritik

Allhelluja - Pain Is The Game

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Release Date: 25.09.2006
Datum Review: 13.12.2006

Allhelluja - Pain Is The Game

 

 

Während Jacob Bredahl bei HATESPHER seine düstere Thrash-Leidenschaft auslebt, hat er mit ALLEHELLUJA seinen Partner in Crime bezüglich seines todesmutigen Stoner-Rock’n’Roll Unterfangens gefunden. "Pain Is The Game" ist das Nachfolgealbum zum recht vielversprechenden "Inferno Museum" und erscheint auf dem italienischen Label Scarlet Records und das obwohl scheinbar sogar Roadrunner Interesse an den Jungs bekundet hat. Nun ja, schließlich sind ja auch sämtliche Bandkollegen von Bredahl Italiener und der Scarlet Labelchef höchstpersönlich hat hinter den Kesseln Platz genommen.

Auch "Pain Is The Game" trumpht wie schon sein Vorgänger mit einer dreckigen Rock’n’Metal Mixtur auf, die durch das markante Organ von Bredahl dominiert wird. Die Vergleiche zu einem tödlichen Mix aus ENTOMBED, MOTÖRHEAD und KYUSS kommen nicht von ungefähr obwohl man sich Anno 2006 weniger sperrig und deutlich zugänglicher positioniert. Letztendlich ist es primär die Summe aus Bredahls eigenständiger Interpretation und der dicken Produktion von Tue Madsen die "Pain Is The Game" zu einem rotzigen Kraftpaket schnürt welches sich keine Aussetzer erlaubt. Während der HATESPHERE Frontmann brilliert, pendelt die musikalische Leistung über weite strecken jedoch lediglich im grundsoliden Bereich. Wer sich jedoch an gerne an dicken, runtergestimmten Gitarren und staubtrockenem Groove erfreut, der darf hier gerne zugreifen.

Tracks:
1. Are you ready? (Ready For Your Massacre)
2. Superhero motherfucker superman
3. Hey J
4. I'm not the one
5. Demons town
6. Soul man
7. Big money, sweet money
8. The devil, me, myself and I
9. Hell on earth
10. The king of pain
11. Amen

Autor

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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef