Plattenkritik

Asesino - Corridos De Muerte

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Info

Release Date: 05.11.2002
Datum Review: 18.08.2007

Asesino - Corridos De Muerte

 

 

Asesino kommen aus Mexiko und setzen sich auf „Corridos De Muerte” aus Dino Cazares (ex Fear Factory, Divine Heresy, Brujeria), Tony Campos (Static-X) und Ray Herrera (Fear Factory) zusammen.

Man sollte sich vom billig gemachten Artwork des Covers nicht täuschen lassen, denn es kommt schließlich auf den Inhalt an. Und der ist mächtig. Sehr mächtig. Asesino spielen einen absolut tight heruntergezockten Mix aus Grindcore, groovenden Death Metal und Thrash Metal. Eine solche gut abgestimmte Mischung habe ich nur auf den beiden Werken Terrorizers gehört. Lobend erwähnen muss ich zunächst die Gesangesleistung von Tony Campos, der tief growlt, aber auch fies Schreien kann. Das hätte ich dem Static-X Recken nicht unbedingt zugetraut. Weiterhin muss man glaube ich zur Gitarrenarbeit von Herrn Cazares nicht viel sagen. Nur soviel: Gemeiner und ideenreicher als Brujeria und Divine Heresy zusammen. Auch Ray Herrera verprügelt die Felle nach Strich und Faden und peitscht die Rhytmusfraktion nach vorne. Die Texte sind allesamt spanisch und bedürfen bei der Musik keiner Übersetzung, da sowieso klar ist, worum es bei der Musik geht (aber wer es wissen möchte: Mord, Mord, Mord…). Auch soundtechnisch gibt es nichts auszusetzen, direkt, transparent, roh und brutal.

Für mich ein kleines Juwel extremer Musik, leider nur in Insiderkreisen bekannt, aber dort durchaus als Klassiker betitelt.

Anspieltipps: Asesino, Despedazando Muertos

Tracks:
1. Asesino
2. Rey de la Selva
3. Despedazando Muertos
4. Sequestro Nuestro
5. Amor Marrano
6. Luchador Violador
7. Patron Mando
8. Cyko Maton
9. Carnicero
10. Chota Sucia
11. Donde Esta Mi Corte
12. Ejecucion
13. Corrido del Asesino

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Clement

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Ich fühle mich zu alt