Plattenkritik

Austerity Program - Terra Nova

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Release Date: 01.01.1970

Austerity Program - Terra Nova

 

 

Jazzig, Verspielt. Wahnsinnig. Harmonisch. Disharmonisch. Zuckersüss. Total bitter. Die Debut Mini CD von the Austerity Program verbindet das alles und noch viel mehr – und ich kann absolut keinen Vergleich zu dieser Band finden – zu abwechslungsreich und chaotisch sind die Songs, die Songstrukturen wechseln quasi fast ständig.
Die Band besteht aus den beiden Hauptakteuren Justin Foley (Guitar/Vocals) und Thad Calabrese (Bass) – dazu gesellt sich noch ein Drumcomputer. Musikalisch sind die Ergüsse eindeutig in der Industrialecke anzusiedeln, viele Parts wirken sehr noisig und chaotisch – dazu kommt ein Gesang der zwischen normalem Sprechen und absolut hysterischem Kreischen hin- und herwechselt. Die 4 Songs sind vollgepackt mit allerlei ruhigen als auch abgefahrenen Parts, viele Parts werden durch die ganzen Songs hindurch ständig wiederholt und fiese Rückkopplungen haben mich teilweise fast dazu versucht die CD auszumachen – The Austerity Program sind definitiv nichts für schwache Nerven!

Resümee: Terra Nova bewegt sich irgendwo zwischen Postpunkrock und Industrial – Hörer dieser Sparten dürfen durchaus ein Ohr oder mehr riskieren.

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xTomx

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