Plattenkritik

BLACK VULPINE - Hidden Places

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Info

Release Date: 14.03.2015
Datum Review: 25.09.2015
Format: CD Vinyl Digital

Tracklist

 

1. Twisted Knife
2. White Witch Woman
3. Demons of Future
4. Drowning in Lakes
5. Dark Glow
6. Mother of Pearl
7. Devil's Blanket
8. Avra Kadavra
9. The Bone Collector
10. Purple Breeze
11. The Forest

BLACK VULPINE - Hidden Places

 

 

Düster, mysteriös, fast schon gespenstig schaut einem die Dame, mit ihrem leerem Blick  und den Stoßhämmern die aus den Backen ragen, entgegen. Der Blumenschmuck auf dem Kopf wurde mit Skelettteilen verziert und anstatt einem Körper, sind nur noch ein paar Knochen über, die aus dem Hals ragen.  Ganzschön mystisch was sich BLACK VULPINE aus Dortmund als Plattencover für ihr Debütalbum „Hidden Places“ ausgedacht haben.

Hinter dem violetten Plattencover steckt 11mal klassischer Stoner Rock mit Frauengesang der mal mehr, mal weniger im Vordergrund steht. Dabei sind neben Psychedelic-, genauso Doom- oder Progressive-Elemente zu finden. Man merkt den 4 Dortmundern die Erfahrung an, die sie auf den Touren in den letzten Jahren sammeln konnten.
Denn obwohl „Hidden Places“ das das Erstlingswerk der 2 Jungs und 2 Mädels aus Dortmund ist,  tingeln diese schon seit 2004 zusammen durch die Lande, veröffentlichen allerdings erst jetzt, unter neuem Namen, ihr Debüt. Gut Ding will (ja bekanntlich auch) Weile haben.

Das Album ist wie das Cover vor allem eines - düster. Der perfekte Soundtrack für Halloween. Grund dafür ist vor allem die Stimme, die mit ihrem mysteriösen Unterton einem das fürchten lernt.
Die Gitarren, sowie der Songaufbau dagegen sind mit teilweise etwas zu langweilig, da sich viele Riffs des öfteren wiederholen.

Insgesamt ist "Hidden Places" aber ein solides Album, dass für alle Fans des Mysteriösen eine Bereicherung sein wird.

Autor

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Janik E.

Autoren Bio

Janik E. // 24 // love music. hate fascism.