Plattenkritik

BORN FROM PAIN - True Love

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 15.02.2019
Datum Review: 24.01.2019

Tracklist

 

01.Glück Auf
02.Antitown
03.New Beginnings
04.True Love
05.End Of The Line
06.Live Forever
07.Bombs Away
08.City Nigths
09.Suffocate
10.Rebirth
11.Unstoppable
12.Marching To The Beast Of Death

Band Mitglieder

 

Vocals – Rob Franssen
Guitar – Dominik Stammen
Bass – Tommie Gawellek
Guitar – Stefan van Neerven
Drums – Max van Winkelhof

BORN FROM PAIN - True Love

 

 

„Mensch, die gibt es noch?“ Ja, und wie! Nach einiger Zeit melden sich BORN FROM PAIN zurück und beglücken uns mit dem schlicht „True Love“ betitelten 8. Album. Und wo BORN FROM PAIN drauf steht, muss auch BORN FROM PAIN drin sein!

Das holländische Flaggschiff im Bereich des metallischen Hardcores ist schon immer das europäische Pendant zu HATEBREED gewesen wenn es darum geht, mit Ufftata, Sympathie, Energie und Mitgrölfaktor auf die Kacke zu hauen. Mit „True Love“ setzt die Szenegröße ihrer Heimatstadt Heerlen (vom Bergbauzentrum zur Parkstadt: https://de.wikipedia.org/wiki/Heerlen) ein musikalisches Denkmal. Dabei geht es neben der gewohnt gekonnten Eingängigkeit auch diesmal erstaunlicherweise versiert melodisch zu, fast könnte in einigen Passagen das Adjektiv „verspielt“ ins Review geworfen werden. Das Album macht von vorn bis hinten Spaß und es hagelt natürlich auch gewohnt Aggression, Wiedererkennung und HC-typischen Crew-Shouts auf den Hörer hernieder. Unterstützt wird Brüllwürfel Rob (einzig verbleibendes Urgestein der Band) dabei in „New Beginnings“ von TRC-Fronter Chris und in „Bombs Away“ von MADBALLS Freddy, die sich mächtig ins Zeug legen, um den Gesamteindruck weiter zu steigern.

Die alten Hasen BORN FROM PAIN haben mit „True Love“ ein frisches Hardcorealbum auf den Markt geworfen.     




Autor

Bild Autor

Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt