Plattenkritik

Bane - The Note

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 08.06.2005

Bane - The Note

 

 

Vier lange Jahre! Das ist zwischen zwei Platten einer noch aktiven Band ein ganz schon großes Loch. Doch in vier Jahren baut sich eine Spannung auf, eine Erwartungshaltung. Manche Bands vertragen so was nicht...aber doch nicht BANE! „Bane is just a Hardcore-Band… We don’t champion any sort of ideal or believe… except to be yourself and have fun…we are the freeest Band in Hardcore” so sagt Nick es auf der 2000er Hellfest DVD und bessere Worte gibt es fast nicht. Denn BANE ist anders und doch so normal.

Die drei Vorgängerreleases haben sich zu Klassikern gemausert und das auch, weil die Band zu den energetischsten Live-Bands auf dem Planeten gehört. Volle Überzeugung und volle Unterstützung dem was „Hardcore“ eigentlich ist. Ich erinnere mich noch daran, wie ich das erste mal eine BANE Scheibe gehört habe und ich dazu den Text gelesen habe, es hat mir die Kehle zugeschnürt. Aarons Texte entsprachen genau meinen Gefühlen...

Ob THE NOTE da mithalten konnte? Ich war skeptisch... Und was soll ich sagen? THE NOTE ist mal wieder voll BANE! Entweder man liebt sie oder eben nicht. Denn gewöhnlich sind sie nicht...zumal der Gesang nicht jedermanns Ding ist. Vielleicht sind sie ein wenig rockiger, aber doch immer noch so, wie zu GIVE BLOOD-Zeiten. Aaron Bedard hat wieder hervorragende Texte und der Rest hervorragende Musik geschrieben (vielleicht hört man einen ganz kleinen SILENT DRIVE-Einfluss). „Hoods Up“, „Wasted on the Youth“ und „My Therapy“ sind auf dem besten Wege Hymnen zu werden und die Gesangseinlage bei “Swan Song“ macht sich auch nicht schlecht! Fehlerfrei bestanden also! BANE=Herzblut! Doch eben nicht jedermanns Ding... hört euch mal ne Mp3 von den Jungs an, bevor Ihr kauft!

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Christian

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