Kaum bringen BAUMER ihr zweites Album heraus, schon lösen sie sich wieder auf. Soll ja inzwischen, leider Gottes, auch ein Trend sein. Was BAUMER zu bieten haben ist eine krude Mischung aus Synthie-Pop a la 80er Virtuosen wie A-HA und Radiotauglichem Einheitsbrei von der Marke ONE REPUBLIC. Zusammen ergibt das 40 Minuten zwischen Langeweile und netten Tönen. Doch wie heißt es so schön ? Nett ist der kleine Bruder von...
Wie auch immer. Begonnen wird schon fast mit NINE INCH NAILS artigem Intro, bevor man nach und nach die 80’s Keyboards heraus kramt. Trotzdem bekommen BAUMER ab und an wirklich gute Momente auf die Beine gestellt wie beispielsweise das Musterbeispiel „Make Way for the King“ zeigt. Zwischen den Refrains eher nervig, dank mehrfach erwähntem 80’s Einfluss, im Refrain dann wiederum mitreißend und Lust auf mehr machend. Diese Lust wird leider über 11 Songs mehr oder weniger gestillt. Ein paar der positiven Momente gibt es sicherlich des öfteren, jedoch überwiegt das nervige Synthie Gemurmel und sorgt dafür, dass sicherlich niemand über diese Bandauflösung weint.
Tracklist:
1. in your stead
2. make way for the king
3. hard drug
4. sidewalk stopping
5. on our way
6. money tornado
7. lucky strike
8. don’t panic
9. the belmont curse
10. at worlds end
11. were it not for you