Noch heiß in der Presse befindet sich gerade das vierte Studio-Album von BELASCO. Nachdem die Band bereits im Vorjahr ihr Best Of Album Something Between Us veröffentlichten, ist die aktuelle Platte 61 das eigentliche beste Album der Band, die sich aus Tim Brownlow (Gesang, Gitarre), Duff Battye (Bass) und Bill Cartledge (Schlagzeug) zusammensetzt.
BELASCO sind kein unbeschriebenes Blatt. Die Songs der vier Briten tauchten bereits an vielen Enden auf; so auch im Film Incubus, im Videospiel FIFA Soccer 2007 und in der US-Serie One Tree Hill. Das weitgefächerte Repertoire des aktuellen Albums wird sicherlich genauso viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Produziert von Richie Kayvan (Oasis, Supergrass) zeigt das Album eine ganz besondere Seite der Band: ihre Eigene. BELASCO wurden mit 61 nicht in ein Konzept gepresst und scheinen ein Stück weit bei sich selbst angekommen zu sein. BELASCO haben ein rundes Album produziert, dass angenehm die Waage zwischen seichten, melancholischen und schnelleren Rock-lastigen Stücken hält. Leider kann mich die Platte aber weder zum mitsingen, noch zum aus dem Sessel springen animieren und sie plätschert ein wenig im Hintergrund vor sich hin. Da macht sie sich aber wirklich gut.
Tracks:
1. Intro
2. The Earth
3. Swallow
4. On a wire
5. In the end
6. Ask me
7. Butterflies
8. What if God
9. Lawman
10. Joseph Conin
11. Finest things