Plattenkritik

Bleed Into One - Birth.Struggle.Death

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 11.01.2006

Bleed Into One - Birth.Struggle.Death

 

 

Bleed Into One bringen nach „Words Can´t Save Us Now” ihren neuen Longplayer auf den Markt. Schon im November letzten Jahres ist „Birth.Struggle.Death“, das neue Werk der Hausband von Dead Serious rausgekommen. Die Band ist seit 2002 aktiv. Und zwar sehr aktiv, denn Bleed Into One sind ständig auf Shows vertreten und als eines der Aushängeschilder der deutschen Hardcorescene bekannt. Auftritte bei der Eastpack Resistance Tour, Shows mit Biohazard, Strife, Madball oder deutschen Tourmonstern wie Zero Mentality, Sidekick (RIP) oder Teamkiller haben Bleed Into One zu einer echten Größe heranwachsen lassen.

Als ich die Scheibe in den Player gelegt habe, musste ich nochmal auf das Cover gucken. Dachte erst, Zero Mentality sind im Player gelandet. Das soll nicht heißen, Bleed Into One hätten nicht ihren eigenen Stil, die Bands sind sich trotzdem sehr ähnlich, zumal bei dem Gesang ne Menge Parallelen bestehen.

„Birth.Struggle.Death“ besticht durch den harten, mit viel Power versehenen metallastigen New York Hardcore der Marke Judge. Die Songs sind die Bank weg mit viel Melodie bestückt, die aber durch die Power und Aggressionen sich dann zu einem echten Monster entwickeln. Als Gastauftritte geben Fedi Cataract und Settle The Score Sänger Bud ihren Senf dazu.

Hammerscheibe für alle die es roh, metallisch und mit viel Wut wollen und dazu noch auf Bands wie Judge, Cro-Mags oder Zero Mentality stehen, müssen sich „Birth.Struggle.Death“ holen. Da die Band eh ständig auf Tour ist, einfach die nächste Gelegenheit nutzten.

Autor

Bild Autor

Sebastian

Autoren Bio