Plattenkritik

Bleeding Through - The Truth

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 03.01.2006

Bleeding Through - The Truth

 

 

Am 10. Januar ist es soweit. Bleeding Through präsentieren den Nachfolger von ihrem Vorgängeralbum „This Is Love, This Is Murderous“. „The Truth“ heißt das gute Stück und bombt mit seinen zwölf Songs alles weg, was im Weg steht. Die Band aus dem Orange County beweißt erneut, das sie den hohen Erwartungen standhalten können. „The Truth“, das mittlerweile vierte Album der Kalifornier ist noch emotionaler, trickreicher, düsterer und ausgereifter geworden als alles Vorherige.

„I don´t give a fuck“ sind die ersten Worte, die den Hörer erreichen, und ich glaube unter diesem Motto blasen Bleeding Through ihre zwölf Songs der Welt um die Ohren. Bleeding Through machen diesen bösen Cocktail aus melodischen und ultrabrutalen Parts. Keyboarderin Marta hat sich auf diesem Album noch mehr eingesetzt, so, dass die klaren Parts mit den cleanen Gesangsparts noch mehr auf die Tränendrüse drückt. Auf der anderen Seite sind die brutalen Parts noch brutaler geworden. Hier werden erst die gebrochenen Herzen wachgerüttelt um dann in aller Gewalt alles kaputtzukloppen.

Songs wie der Opener „For Love And Failing“ oder „Love In Slow Motion“ sind zwar nach dem alten Strickmuster, bestechen aber durch ihren klasse Sound und Reife. Diese Songs und auch „Kill To Believe“ oder „The Pain Killer“ sind absolute Hits. Der Song „Line In The Sand“ ist eine reine Ballade, die ich so nicht auf einem Bleeding Through Album erwartet hätte, da es im Stil von „Behind Blue Eyes“ (Led Zeppelin / Limp Bizkit) ist.

Bleeding Through haben mit „The Truth“ ein Hammeralbum unter dem Motto „Give up your heartache – build your weapon to destroy them all“ abgeliefert.

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Sebastian

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