Die Bristol Boys von BURNING SKIES haben ihr neustes Extremwerk dem brodelnden Hassofen entrissen damit es Lifeforce Records unter das hierfür empfängliche Volk streuen kann. Dem knapp 30minütige Geballer wurde hierfür ein dicker Rape Of Harmonies Sound auferlegt, für den sich Patrick W. Engel und HEAVEN SHALL BURN-Gitarrist Alexander Dietz verantwortlich zeigen. Mit den richtigen Rahmenbedingungen ausgestattet hieven die Jungs ihren brachialen Sound zwischen Death, Thrash, Core und Grind auf die nur von den Trägern des Wifebeaters gezierten Schultern von Frontmann Merv, der seine gewohnt prolligen und eher HC-lastigen Shoutattacken über das Inferno legt und sich regelmäßig zu einigen Pig Squeals hinreißen lässt.
BURNING SKIES haben offensichtlich seit ihrem letzten Output "Desolation" viel Zeit im Proberaum verbracht, denn ihr Gemetzel ist wesentlich technischer geworden, Frickeleien wurden eingebaut und auch die Vorhersehbarkeit des Vorgängers wurde reduziert. Wer sich also an einer zerstörerischen Ladung der modernen Extreme mit einer Affinität zum Hardcore erfreuen kann, der sollte unbedingt mal bei den Jungs von BURNING SKIES vorbeischauen, der 30-Minuten Aufguß lässt sich definitiv konsumieren.
Trackliste:
01. Warhate
02. You Don't Have To Be Dead To Be In Hell
03. Y.G.F.F.
04. Rounding Up The Cattle
05. Abuse To Confuse
06. To Be The Man Who Has To Beat The Man
07. Spat Out And Stamped On
08. It's Hard To Breathe With A Bag On Your Head
09. Slashed, Thrashed And Fucked Up Beyond All Recognition
10. Emocalypse
11. Sticky Richard