Plattenkritik

Bust A Move - There's No Place Like Home

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Info

Release Date: 19.10.2012
Datum Review: 10.10.2012

Bust A Move - There's No Place Like Home

 

 

Im brutalen Deathcore haben PLACENTA mit ihrer “Brutalis” EP ein Großteil vertont, was es aus deutschen Landen diesbezüglich zu hören lohnt. “There's No Place Like Home”, das Debüt der Ruhrpott-Recken BUST A MOVE, gibt dann auch gerecht zum Titel „Zuhause ist es immer noch am Schönsten“, will heißen, „bloß keine Veränderungen“ respektive „herzlich Willkommen Althergebrachtes“ wieder. Vom Fleck weg dominieren ein abgrundtief grunzender Frontmann und klebrig matschige Drums. Warum ist nur eine in hohem Maße künstlich sterile Produktion gewählt worden? Die Songs strotzen dann nur so vor Blut im Schwellkörper, da wird mächtig geklotzt und immer wieder melodiös gekleckert. Immer dann, wenn das Tempo raus und auch einmal eine Gangart länger durchgehalten werden, werden Stärken zu Tage gefördert, die insgesamt nicht wegzudiskutieren sind. Wenn da nicht eine Überfrachtung mit Breakdowns und das Kokettieren mit dem WHITECHAPEL’schen Backkatalog wäre. Somit insgesamt Mittelmaß!


Tracklist:
1. Intro
2. Contaminated
3. Inner Demon
4. Swallow The Pill Of Disrespect
5. There's No Place Like Home
6. Desperation
7. Dormientes Diabolus
8. The Lion's Prey
9. Misanthropic Hell
10. Catharsis Of The Damned
11. The Apocalypse

Autor

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt