Schublade auf, Schublade zu aber alles in eine zu stecken wäre viel zu einfach und viel zu langweilig. Oft kann man sich dann auch gar nicht entscheiden, in welche soll das Ding denn. Genauso ist es bei Casketnail, einem aufstrebenden Quintett aus Darmstadt. Die uns hier ihr erstes Demo vor die Füße hauen. Angefangen mit ruhigen Alternativklängen ist man heute zu lauten, fiesen Metalcorer mutiert. Die 4 Songs glänzen durch Moshpassagen gepaart mit ruhigen Melodien, fetten Gitarren, Schweden Riffs, abwechslungsreichen Shouts und gelegentlich cleanem Gesang. Beim näheren hinhören fallen einem Parts auf, die an A Traitor Like Judas oder As I Lay Diying erinnern. Für eine Demo ist die Produktion der CD (Kohlekeller Studios Darmstadt) auch richtig fett geworden und bringt entscheidende Punkte für die Qualität. Qualität beweisen Casketnail vor allem durch ihre Auftritte, die Ihnen schon etliche gewonnene Bandcontest und eine immer größer werdende Fangemeinde beschert haben.
Selbst wenn man momentan noch nicht im Großen Lager des Metalcore mitspielen kann, drauf haben sie einiges. Übung macht ja bekanntlich den Meister und irgendwann spielt man dann vielleicht ganz oben mit. Wer mehr erfahren möchte besucht www.casketnail.com oder www.myspace.com/casketnailmusic wo man sich den heimlichen Hit Scapegoat anhören/runterladen kann.
Veröffentlichung: Februar 2006
Tracklist:
1.scapegoat
2.dancing on the ashes
3.on my own
4.feed the fire