Plattenkritik

Circle Of Death - Apocalypse

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Info

Release Date: 01.01.2008
Datum Review: 01.12.2008

Circle Of Death - Apocalypse

 

 

Gibt es eine Steigerung von Durchschnitt? Die Duisburger CIRCLE OF DEATH wollen es mit ihren zu dieser Ambition passend betitelte LP-Debüt „Apocalypse“ nach einer mir nicht geläufigen EP wohl endgültig wissen. Riffs direkt vom Phrasenschwein, Arrangements von der Stange und Vocals, die ebenfalls ihres gleichen Suchen. Alles durchaus verkraftbar, wenn jene Zutaten zumindest Spaß machen würden, auch gleich sie nicht sonderlich ausgefallen sind. Doch nicht so CIRCLE OF DEATH, man will ja seinen Ansprüchen gerecht werden. Und so bewegen sich CIRCLE OF DEATH in ihren selbstgestrickten engen Korsett, wagen nichts. Und so fragt man sich selbst nach mehreren Durchläufen: Warum habe ich mir das gerade angetan? Kaum eine Hook (?), die hängen bleibt; kaum ein Riff, was zu überzeugen weiß. Lediglich der leicht ausgedehnte Gangshout-Part in „Till Death Divides“ weiß zu überzeugen. Doch dann ist es schon zu spät; ist dieser Song doch schon der letzte.

Und so heißt es auch hier: Schlecht ist das mitnichten, doch einfach zu durchschnittlich und konventionell, als dass es sich wirklich lohnen würde, hier für sein mühsam verdientes Geld auszugeben.

Tracklist:

1. Fist Of God
2. World Collapse
3. Last Judgement
4. Panzerfaust
5. Nameless
6. Hanger On
7. Till Death Divides

Autor

Bild Autor

Olivier H.

Autoren Bio

"They said, Do you believe in life after death? I said I believe in life after birth" - Cursed