Die Euridium EP von Congress ist für mich die erste Scheibe, auf der es die perfekte Kombination von Metal der extremen Gangart und Hardcore zu hören gab. Auch die nachfolgenden Veröffentlichungen gehören zu den Highlights dieser Stilrichtung. Leider ist das letzte Album Stake Through The Heart komplett an mir vorbeigegangen. Deshalb war ich umso gespannter darauf die neuen Songs zu hören. Dass mittlerweile ein neuer Sänger am Werk ist fällt dabei kaum ins Gewicht, da er seinem Vorgänger Pierre stimmlich recht ähnlich ist. Und musikalisch hat sich glücklicherweise auch nicht allzu viel verändert. Es sind eindeutig Congress, die da eingebettet in eine dicke Produktion aus den Boxen walzen. Als charakteristisch aber trotzdem unverbraucht würde ich den Sound der Band anno 2004 beschreiben (Anspieltipp: Burnout). Und als ob die Belgier nicht schon eine Macht für sich wären, gibt es auf Dogma auch noch Dwid himself als Gast zu hören. Der hat übrigens auch das Coverartwork und Layout gemacht.