Plattenkritik

Devildriver - s/t

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Release Date: 01.01.1970

Devildriver - s/t

 

 

Dez Fafara – Coal Chamber Mastermind. Ok, also gibts jetzt New Metal dachte ich mir – aber denkste. Fette Metalcore Riffs und dicke Moshparts bietet der erste Song Nothing´s Wrong – und auch der Gesang erinnert eigentlich überhaupt nicht an Coal Chamber. Ok, Ohren also mal richtig auf und sich das Ganze anhören: Ok, dann wird’s erst mal new metalliger, es gibt auch melodischen Gesang, der sich mit Fafaras Gekeife abwechselt – und das Ganze wird auch moshiger und grooviger – dafür natürlich weniger Geknüppel. Trotzdem ist das Ganze ne Ecke als Coal Chamber je waren – und nicht so stumpf. Trotz allem bleibt aber fast alles im Ohr hängen – super eingängig das Ganze und dazu noch top produziert. Dez Fafara wechselt zwischen melodiösem Sprechgesang, Grunzen, Kreischen und Rappen hin und her – musikalisch kann man das Ganze auch nicht einfach auf New Metal reduzieren – Einflüsse von Metalcore, Deathmetal und verdammt viel Groove paaren sich zu einem ziemlich explosiven Gemisch. Nach dem 9.ten Song ist aber leider etwas die Luft raus – die letzten drei Song wirken mittelmäßigeres als der erste Teil des Albums und ist eher mittelklasse New Metal – das kostet das Album im Endeffekt auch 2 Pünktchen. Anchecken!

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xTomx

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