DIRK DARMSTAEDTER wuchs in den USA auf, wusste schnell was er werden wollte und feierte auch sehr schnell mit THE JEREMY DAYS Erfolge. Das Ende dieser Band war hingegen nach zehn Jahren besiegelt und so kam das nächste Projekt und selbstverständlich die Selbstständigkeit. Album Nummer Fünf seiner Soloaktivitäten beschäftigt sich dabei nicht so ganz mit ihm. Vielmehr mit seinem Idol - BOB DYLAN. Der Titel „Dirk Sings Dylan“ sagt dementsprechend alles. Und so toll einige Songs der JEREMY DAYS sind, so perfekt BOB DYLAN zu Werke geht, so halbtoll ist diese Hommage an den wohl größten Singer/Songwriter verschiedenster Generationen.
Irgendwie will man es nicht ganz über die Lippen bringen, aber die Songs ergeben sich dem Hörer in einer gewissen Lieblosigkeit. So wird nahezu 1:1 bei DYLAN abgekupfert und nichts Wesentliches dafür geliefert, dass „Dirk Sings Dylan“ eine Daseinsberechtigung hätte. Schon fast langweilig und einschläfernd werden einem die Klassiker ums Ohr gehauen und so undurchschaubar die Ambition für dieses Album, so überflüssig ist auch dieses Album. Alle hier neu interpretierten Songs wurden sicherlich schon einmal kreativer wiedergegeben und so ist „Dirk Sings Dylan“ leider ein überflüssiges, schlicht langweiliges Album.
Tracklist:
1. All I really want to do
2. Subterranean homesick blues
3. Boots of Spanish leather
4. Sad-Eyed Lady Of The Lowlands
5. Mr. tambourine man
6. It aint me, babe
7. Simple Twist Of Fate
8. Chimes Of Freedom
9. Shelter From The Storm
10. He Was A Friend Of Mine