Plattenkritik

Donots - Choma Chameleon

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Release Date: 28.03.2008
Datum Review: 06.04.2008

Donots - Choma Chameleon

 

 

Seien wir mal ehrlich: Wer hatte die DONOTS noch bis letztes Jahr September ernsthaft auf der Rechnung? Andauernde Quälereien mit dem alten Label GUN Records, und ein stetiges, kreatives Vakuum prägten die Neuigkeiten der wohl bekanntesten Ibbenbürener Band. Doch auf einmal ging es Schlag auf Schlag und seit dem letzten Freitag ist der neueste Longplayer "Choma Chameleon erhältlich. Ein Album, dass sich aus dem bekannten Punkrock-Schema herauslöst und die fünf Herren von ihrer bis dato besten Seite zeigt.

Mittlerweile sind vier Jahre seit dem letzten Album "Got The Noise" vergangen und so erfolgreich die Band mit eben jedem Album und den Vorgängern auch war, musikalisch konnte der viel zu berechenbare Pop-Punk nie so recht überzeugen. Doch dank der promintenten Ünterstützung von Produzent und Blackmail-Mitglied Kurt Ebelhäuser und der Tatsache endlich der eigene Herr im Hause zu sein, gelingt es der Band sich endlich aus dem viel zu engen Punkrock-Korsett zu lösen und wirklich ansprechende und gute Songs zu schreiben, die sich stark an Billy Talent und den allgegenwärtigen Beatsteaks orientieren. Doch anstatt nur auf das Gaspedal zu treten, wie bei den wirklich hitverdächtigen Songs "Pick Up The Pieces" und "Headphones", überzeugen die DONOTS auch mit ruhigen Zwischenmomenten, wie bei dem Song "Stop The Clocks".

Kurzum: Die DONOTS, so sehr man sie auch hassen mag, haben sich eindrucksvoll an die Spitze der deutschen Alternative-Charts zurückgemeldet und überzeugen auf ganzer Linie!

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Dario

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