Bleeding Through lässt grüßen...nur ohne die Frau am Keyboard. Straighte Produktion ganz im Sinne von Metallgitarren in Richtung Zao, eben genannte Bleeding Through und Slayer, mit denen sie sich bereits eine Bühne teilten. Ich finds ja immer ganz nett wenn man ein paar lustige Sprüche aus Filmen einbaut, aber wenn das auf einer Platte bei fast jedem Song gemacht wird ist der Überraschungseffekt weg. Also, auch hier ist mal wieder weniger mehr. Die Stimme des Sängers klingt nicht besonders nach großem Wiedererkennungswert: eine typische, fast schon charakterlose Stimme. Bei Purpose spricht Eric Osborn sehr viel und hört sich an wie 40 Below Summer oder irgendeine Nu Metalband. Nicht so ein nettes Feature für eine Band die doch so harten Metal macht, bei deren Shows man sich laut Aussage der Band auch beim Moshen schon mal ein oder zwei Beine brechen kann. Alles in allem ist das ne Platte, von der man sicher ein paar Songs findet, die einem ganz gut gefallen, aber irgendwie ist die Richtung die Drown Mary einschlagen ein bisschen stumpf. Das ist definitiv kein Album, was ich mir rauf und runter anhören kann. Fürs Nicht-Besonders-Schlecht- aber auch Nicht-Besonders-Gut-Sein und die ewig präsenten Filmzitateinspieler gibts nur 5 Punkte.