Plattenkritik

Eaves - Höhenangst

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Release Date: 01.01.1970

Eaves - Höhenangst

 

 

Langsam steigt das Schlagzeug ein ... die Gitarre behält ihren gleichbleibenden Rhythmus ... das Schlagzeug nimmt an Intensität zu ... langsam wird das Feedback einer weiteren Gitarre lauter ... das Schlagzeug baut weiter auf ... genau dieser Zustand wird einige Augenblicke gehalten ... kurz wird noch mal zugelegt, dann sind 2:08 Min. vorbei, ebenso wie der erste Track. Leichtes Rauschen und dann wird einem der zweite Track um die Ohren gehauen. Der hat so gar nichts mehr mit dem Intro zu tun. Schneller, rasend schneller New School bietet Eaves da. Dazu ein wütender Gesang der nicht zu laut, anscheinend brüllt um nicht von den Instrumenten verschluckt zu werden.

HÖHENANGST ist das erste fulllength-Release der Aachener Band. Zuvor dürfte sie eigentlich dem ein oder anderen nur durch zwei Splits bekannt sein, oder durch deren Liveshows. Da hat man sich nämlich schon bald durch die komplette Republik gespielt und live die Besucher geplättet...

Das der ganze Spaß nun auch noch auf deutsch ist, ist hervorzuheben. Deutsche Texte zu schreiben, ohne das sie gleich peinlich klingen, halte ich für eine große Leistung. Wenn dazu noch die musikalische Mischung aus Screamo und diesem schnellen New School stimmt, der mit einigen kleinen Moshelementen angereichert ist, kann eigentlich nichts schief gehen.

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Christian

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