Plattenkritik

Electric Eel Shock - Sugoi Indeed

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Release Date: 02.10.2009
Datum Review: 02.10.2009

Electric Eel Shock - Sugoi Indeed

 

 

Sieben Alben lang haben sich die drei Japaner von ELECTRIC EEL SHOCK den Arsch auf dem Globus abgespielt, so richtig bekannt geworden sind sie dennoch nicht. Das wird sich auch mit "Sugoi Indeed" nicht ändern, aber für die Basis stellt dieses Output wiederum eine lohnende Investition dar. Den Humor haben sie natürlich nicht verloren, aber einige Veränderungen können attestiert werden. So haben Tomoharu 'Gian' Ito - Drums, Aki Morimoto - Guitars & Vocals und Kazuto Maekawa - Bass, die Kiste selbst produziert. "Sugoi Indeed" klingt wieder nach Garage und nach Bühnenstaub, so dass dem Konglomerat aus Punk, Rock und Metal ein bisschen Stoner untergemischt wurde. Auch klingen sie wieder etwas direkter, punkiger, nicht mehr ganz so bekifft und sleezy. "Mr. Toad" ist dann noch der Burner, hier schweißen sie an das Ende der Rocknummer ein reinrassiges Thrash Inferno. Auch "Metal Man" hält, was der Name verspricht, hier wird NWOBHM gemacht und dabei gelacht. Ansonsten ist "Sugoi Indeed" melodisch, etwas verrückt und durch und durch sympathisch, wenn auch mit Längen und schattigen Plätzen. Auf jeden Fall muss jeder Rock 'N' Roll Anhänger vor dem Schritt in die Kiste ein Live-Konzert der drei Japaner beigewohnt haben, denn dort offenbaren sie ihre Andersartigkeit und präsentieren ihren Exotenbonus.

Tracklist:
1. Metal Man
2. Our Of Control
3. Mr. Toad
4. Sugoi Indeed
5. Death Penalty
6. Nobody Knows
7. More
8. No Shit Sherlock
9. M.T.B.
10. Goodbye Peach

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Clement

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Ich fühle mich zu alt