Plattenkritik

Elephant 12 - Elephant 12

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Release Date: 19.09.2011
Datum Review: 20.09.2011

Elephant 12 - Elephant 12

 

 

Diese Review muss ich mit einem Zitat von Dr. Cox aus der Serie Scrubs beginnen: „Was zum beneidenswerten Henker von Ronald McDonald haben die sich dabei gedacht?“ Wer zum Teufel kann einen Tom Morello so plump kopieren und dann nicht mal einen funken Niveau an den Tag legen? Wie ist es eigentlich immer noch möglich, Texte mit so dermaßen wenig Sinn und Verstand zu schreiben, ohne von den eigenen Bandmitgliedern zerstückelt und gefressen zu werden? Wie kann man so viel ungreifbares/nicht vorhandenes Talent überhaupt verkennen?

ELEPHANT 12 schaffen das auf ganzer Linie. Von elektronischen Kindergarten-Arrangements über Gitarrenarbeit, die selbst der frühe Tom Delonge von BLINK 182 besser machte. Von Rap-/HipHop-/Atzen-Genöhle in bestmöglich RAGE AGAINST THE MACHINE imitierender Artikulation über billiges Texten über Geld, Spaß, Partys, Drogen und weiß der Geier was Sinnbefreites noch. Das ganze mit 24/7-Beat unterlegt und schon hat man eine wahnwitzige Mischung aus dumpfbackiger Bespaßung, gänzlich unnötigen thematischen Auswüchsen und langweiligster Unkreativität.

Es gibt irgendwie nicht einmal eine Band die man mit den drei Jungs vergleichen kann. Das macht auch ihren einzigen Existenzanspruch aus – sie sind zugegebenermaßen “einzigartig“ – denn so etwas wird es auf diesem Niveau hoffentlich nur einmal geben. Beats mit Gitarren und Rap/Sprechgesang zu unterlegen können die Wenigsten und ELEPHANT 12
Tracklist:
01. Holiday
02. Ready to go
03. Money talks
04. Diet Coke

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Jonathan

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