Plattenkritik

Elliott - False Cathedrals

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Release Date: 01.01.1970

Elliott - False Cathedrals

 

 

Sooo, sitz hier grad in der Arbeit und langweile mich. Hab die Eliott CD vor mir liegen und draußen ist ein Wetter wie im November. Brrrrr, kalt, regnerisch, einfach unangenehm.
Das Ganze macht mir dass Beschreiben der Scheibe ziemlich einfach. Die CD ist nicht gerade das was man sich unter nem Sommer Release vorstellt, neee ganz im Gegenteil, eher der Soundtrack zur Vereinsamung oder zum Selbstmord. Haha naja nicht gar so schlimm aber, schon wieder so ruhig das es mich beim anhören wahnsinnig machen. Ich weiss gar nicht ob ich aus der Hardcore Ecke schon mal sowas relaxendes gehört habe. Is schon fast Meditationsmusik. Ich will mal sagen die Richtung Appleseed Cast, Jimmy Eat World, aber noch ne Nummer ruhiger einfach....ich find kein anderes Wort dafür. 12 Songs, die stilmäßig doch ziemlich alle genau im gleichen Rahmen liegen, jaja manchmal echt anstrengend zu hören! Die Texte sind ziemlich gut auf das Songwritting abgestimmt. Persönlich, ernst und melancholisch. Songs wie "Lipstick Stigmata" oder "Speed of Film" kommen emotional verdammt gut rüber! Aber nicht so zuckersüß wie man das immer denkt von dieser Art Bands.
Das Artwork ist cool. In Ner netten Papphülle verpackt kommt das Teil angeschwebt. Texte sind mit dabei, hmmm jo was die Jungs Kohle in die Papphülle gesteckt haben, wurde wohl beim Booklet gespart, das ist dann nur noch schwarz mit nem weissen gekritzel vorne drauf, und die Texte drin. Ohne weiteres, eigentlich nicht störend das es so spartanisch ausgefallen ist. Mit phatten Designs wird ja eh überall rumgeschmissen.
Hmm abschließend, jaaa also am ganzen kann ich mir die CD nicht anhören, aber so für Liebhaber der ruhigen Musik, bitteschön!!!

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Simone

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