Plattenkritik

Eluveitie - Evocation I - The Arcane Dominion

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Release Date: 17.04.2009
Datum Review: 15.04.2009

Eluveitie - Evocation I - The Arcane Dominion

 

 

Mit dem Metal ist jetzt Schluss, denn ELUVEITIE veröffentlichen mit “Evocation I - The Arcane Dominion“ ihr erstes von zwei geplanten Akustikalben. Und das es sich bei den Schweizer Folk/Pagan Spezialisten um Hauptakteur Chrigel um keine leeren Versprechungen bezüglich der Qualität der Ergüsse handelt, dürfte sich mittlerweile über die Grenzen des Genres herumgesprochen haben. Das für ihre Verhältnisse stark am Metal orientierte, sehr gute Vorgängeralbum „Slania“ ist zwar erst vor einem Jahr veröffentlicht worden, dennoch dürfte es ELUVEITIE erneut schaffen, ihre Fangemeinde zufrieden zu stellen.

Die Stärke des Achters ist die authentische Wiedergabe von Mythen und Geschichte, ohne in irgendwelche ausgetretenen Pfade zu treten oder sich mit Kitsch und Pathos zu beschmieren. „Evocation I - The Arcane Dominion” wird geschoben durch den Wechselgesang zwischen Anna und Chrigel und gezogen durch klassische Folksongs, die ohne schweren Grundton über Instrumentreicht und um genügend Abwechslung sowie Ideenreichtum verfügen. Somit gibt es ELUVEITIE „light“, im Geschmack definitiv anders, dennoch gut und immer noch ELUVEITIE.

Mit dabei auf ihrem ersten akustischem Ausflug sind unter anderem noch Alan Nemtheanga von PRIMORDIAL, Fredy Schnyder von NUCLEUS TORN und Mitgliedern von FAUN. Auch wenn ELUVEITIE von ihrem bisherigen Weg abgewichen sind, können sie durchweg überzeugen und Geschichten hörenswert und mit viel Gefühl für Details und Atmosphäre vermitteln.

Tracklist:
01. Sacrapos – At First Glance
02. Brictom
03. A Girls Oath
04. The Arcane Dominion
05. Within The Grove
06. The Cauldron Of Renascence
07. Nata
08. Omnos
09. Carnutian Forest
10. Dessumiis Luge
11. Gobanno
12. Voveso In Mori
13. Memento
14. Ne Regv Na
15. Sacrapos – The Disparaging Last Gaze

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Clement

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Ich fühle mich zu alt