Der Soundtrack eines komplexen David Lynch Films. Intoniert von ELYSIAN FIELDS.
Vielleicht im New York der 20er Jahre. Vielleicht auch eher die 50er. Ein Detektiv flirtet mit einer Blonden Schönheit, vielleicht einer Edelhure. Vielleicht eine Szene aus "L.A. Confidential". Anstatt von Curtis Hanson vielleicht David Lynch. Dementsprechend eher verworren, düster, kompliziert und natürlich ohne erkennbaren Roten Faden. Im Hintergrund läuft Musik. Die von ELYSIAN FIELDS. Sie passt perfekt. Verträumte Jazz-Arrangements, so geheimnisvoll wie die Protagonisten des Films, so verworren wie die Auflösung der Mordserie und so passend wie der Deckel auf den Topf.
ELYSIAN FIELDS, besagtes Jazz-Duo, kommt aus New York und ist arg von obigen Szenarien inspiriert. Hinter dem Bandnamen versteckt sich die Sängerin Jennifer Charles, die in einer New Yorker Nacht von Gitarristen Oren Bloedow entdeckt wurde. Daraufhin wurde 2002 das gemeinsame Projekt gegründet und mit "The Afterlife" das bereits Vierte Album aufgenommen, welches für Freunde von verworrener Jazz-Musik ein gutes Stück Musik sein könnte. Nett.
Tracklist:
How we Die
Where Can We Go But Nowhere
Drown Those Days
Turns me on
Only for Tonight
Someone
Climbing My Dark Hair
The Moment
Night Melody of the Pull
Ashes in Winter Light