Mit dem zweiten EMPIRES OF EDEN Album will der ehemalige DUNGEON Saitenhexer Stu Marshall (der auch für den Bass und die Orchestrierung zuständig war) es wissen, denn nicht weniger als 8 Sänger stellten sich in seine Dienste, um „Reborn In Fire“ eine Stimme zu verleihen. Und diese heißt Power Metal, allerdings nicht die ausgewimpte, auf Frauenfang gehende Variante, sondern das heavy zuschlagende Element dieses Genres. Jeder Song lebt natürlich durch das who is who der Power Szene am Mikro (u. a. Zak Stevens, exSAVATAGE, CIRCLE II CIRCLE, Sean Peck, CAGE oder Mike Vescera, OBSESSION, YNGWIE MALMSTEEN) aber auch die Gitarrenarbeit des australischen Wundergitarristen ist eine Wohltat in die viel gescholtenen Soli Ohren. Was der Mann aus seinem Instrument herauskitzelt, ist als begnadet abzustrafen. Dabei macht er nicht den Fehler, zu sehr in Frickelorgien zu verschwinden, sondern platziert sie oft ohne den Zusatz „zu“, so dass der Rest der Instrumente noch genug Luft hat zu atmen. Dabei soll der Power Metal nur als Richtschnur gelten, ebenso werden Melodic Metal, leichte Thrash Anleihen sowie progressive Elemente bedient. Das etwas kitschige Coverartwork täuscht über ein Album hinweg, dass mit viel Liebe zum Detail und mit homogenem Fingerspitzengefühl zu einer Heavy Metal Klinge geschmiedet wurde.
Tracklist:
01. Of Light and Shadows - Feat Mike Vescera
02. Enter the Storm - Feat Louie Gorgievski
03. Total Devastation - Feat Sean Peck
04. Prognatus Ut Obscurum - Feat Zak Stevens
05. Reborn in Fire - Feat Chris Ninni &Mike Zoias
06. Beyond Daybreak - Feat Steve Grimmett
07. Death Machine - Feat Louie Gorgievski
08. Searching Within - Feat. Louie Gorgievski
09. Rising - Feat Carlos Zema