Brace Yourself, Crab Attack is coming!
Sicher scheiden sich die Geister im Bezug auf Trance- /Electrocore á la Attack Attack! und His Statue Falls und wem sich schon bei dem Gedanken an Popsynthie-Core die Fußnägel hoch rollen, der wird auch an ESKIMO CALLBOY kein Gefallen finden.
Doch auch wenn die Jungs aus Castrop-Rauxel keine revolutionären Neuheiten mit sich bringen, wird die Platte „Bury me in fucking Vegas“ ihrem Namen voll gerecht und wartet mit jeder Menge Sex-Drugs-and-Rock´n´Roll-Attitüde auf. Dicke Breakdowns und Club-taugliche Refrains, kombiniert mit Trance-Übergängen laden zum Abriss ein und garantieren jede Menge ohrwurmtaugliche Melodien und Moshpits.
Der Gesang ist zwar aufgrund hochgemixter Auto-Tune-Vocals wie zu erwarten noch gewöhnungsbedürftiger als das Genre an sich, doch trotz Abklatsch auf Abklatsch ist die Platte überraschend überzeugend und wer auf die Mischung steht, wird sicher Gefallen daran finden. Alle anderen werden es jedoch sicher nicht bereuen, einen Bogen um die Scheibe zu schlagen.
Tracklist:
1. Bury Me In Vegas
2. The Kerosene Dance
3. Internude
4. Is Anyone Up
5. Wonderbra Boulevard
6. Legendary Sleeping Assault
7. Light The Skyline
8. 5$ Bitchcore
9. Transilvanian Cunthunter
10. Muffin Purper-Gurk
11. Snow Covered Polaroids